Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juli 2025
Mir graute vor der Feigheit, Heuchelei, Unwahrheit, Bedrückung, die dann zur Herrschaft kämen, während die Freiheit, die Schönheit, die Erkenntnis in Felsenkammern als Kuriositäten moderten oder alchimistisch entstellt würden. Es war nur gut, dass sie wenigstens vor dem Schicksal Angst hatten, vielleicht weil es das einzige auf der Welt ist, womit man nicht Handel treiben kann.
Wie es war, geschah auch auf diesem Gebiet von der Regierung zu wenig und zu viel; die politische Halbheit und die moralische Heuchelei ihrer Buehnenpolizei hat zu der furchtbar raschen Aufloesung der roemischen Nation das Ihrige beigetragen.
Kein Werk Ken's oder Leighton's athmet den Geist einer glühenderen und exaltirteren Frömmigkeit als diese Herzensergießung. Heuchelei kann man hier nicht vermuthen, denn der Aufsatz war offenbar nur für den Verfasser selbst bestimmt und wurde erst veröffentlicht, als dieser schon über hundert Jahre im Grabe lag.
Wenn Einer sehr lange und hartnäckig Etwas scheinen will, so wird es ihm zuletzt schwer, etwas Anderes zu sein. Der Beruf fast jedes Menschen, sogar des Künstlers, beginnt mit Heuchelei, mit einem Nachmachen von Aussen her, mit einem Copiren des Wirkungsvollen.
Leuten gegenüber, die doch nicht so dumm sind, solches nicht selbst zu wissen, muß die Anforderung von Botmäßigkeit und Gehorsam notwendigerweise zum Erfolg haben: bei den starken, widerstandsfähigen Naturen Erbitterung und grimmigen Haß, bei den schwachen aber Heuchelei oder Knechtsinn.
Wenn es aber gar nicht mehr anders geht, wenn alle Völker ringsum die „unsittlichen“ englischen Dichter anerkennen und lieben, wenn der Engländer endlich +gezwungen wird, zu sprechen+ dann +lügt+ er. Er gibt seine Heuchelei nicht auf, er sagt dann: nach neueren Untersuchungen war der Mann gar nicht unsittlich; er war vielmehr hochsittlich, ganz rein und ganz unschuldig!
Es tut mir leid, eben dieselbe Unlauterkeit, Verstellung und Heuchelei sogar in den
Es hat gut sich in der Reinheit bewahren, denn es handelt nicht; es ist die Heuchelei, die das Urteilen für wirkliche Tat genommen wissen will, und statt durch Handlung durch das Aussprechen vortrefflicher Gesinnungen die Rechtschaffenheit beweist. Es ist also ganz so beschaffen wie dasjenige, dem der Vorwurf gemacht wird, daß es nur in seine Rede die Pflicht legt.
Sie zwingen ihn auch weder mit irgendwelchen Drohungen, seine wahre Gesinnung zu verheimlichen, noch lassen sie Heuchelei und Lügen zu, die in ihren Augen an Betrug grenzen und ihnen deshalb überaus verhaßt sind. Wohl aber verbieten sie ihm, seine Meinung zu verteidigen, jedoch nur vor der großen Masse.
Wir schulden uns selbst nicht so viele Tränen wie uns die Umgebung dadurch abpreßt, daß sie sich zur Teilnahme berechtigt glaubt. Das Teuerste wird einem genommen, aber es zieht einen nach sich; Trauer ist oft nur eine feinste Form von Heuchelei, und nie hungert die Seele so nach Aufschwung wie mitten im Gram um einen unwiederbringlichen Verlust. Ich sehe Ihnen an, daß Sie mich verstehen.«
Wort des Tages
Andere suchen