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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Ich las das Manuskript dieser alten Berichte wie einen Roman." Und: "Die Eitelkeit und die öffentliche Meinung waren kaum im Entstehen, und vom Fürsten verliehene Ehren nahm man mitnichten ernst ... Manche glauben ja gar, jene Kultur wäre der unsern, auf die wir so stolz sind, gleichwertig. Aber wir haben da ein Plus von zwei hübschen Dingen: die Wohlanständigkeit und die Heuchelei.
Im Wesentlichen unverändert kehrte die Idee, die dem erwähnten Gedicht Wielands zu Grunde lag, in seinem "Neuen Amadis" wieder, mit dem er sich gleichzeitig beschäftigte. Ariost's rasender Roland war sein Vorbild. Den Sieg der Natur über die Schwärmerei, der Wahrheit über die Heuchelei zu verherrlichen, war nach Wielands eignen Worten die Aufgabe, die er sich bei seinem "Neuen Amadis" stellte.
Dein Glück ist Heuchelei, es kann sich nicht bewähren, Hinweg aus meinem Reich mit solch verrücktem Wahn, Du darfst nicht glücklich sein, sonst müßt' ich dich verehren. Sechste Szene. Da geht er hin, unglücklicher als der, den er verjagt.
Ich war nicht lang an diesen Hof gekommen, Da sandt' ich zum Geschenk sie meiner Schwester, In Kleinod sie zu fassen und Geschmeid. Ihr aber glaubtet Euch allein und stahlt Vom Putztisch Euch ein Pröbchen. War's nicht so? Erny. O Gott! Mein Gott! Otto. Das also wirkte! O Heuchelei, du abscheuwürd'ges Laster, Und doch in Euch so schön, wie all das Eure! Laßt mich Euch danken für die schöne Sünde.
Oder da das einseitige Beharren auf einem Extreme sich selbst auflöst, so würde das Böse sich zwar dadurch als Böses eingestehen, aber darin sich unmittelbar aufheben und nicht Heuchelei sein noch als solche sich entlarven. Es gesteht sich in der Tat als Böses durch die Behauptung ein, daß es, dem anerkannten Allgemeinen entgegengesetzt, nach seinem innern Gesetze und Gewissen handle.
Neid und Eifersucht. Neid und Eifersucht sind die Schamtheile der menschlichen Seele. Die Vergleichung kann vielleicht fortgesetzt werden. Der vornehmste Heuchler. Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei. Verdruss. Der Verdruss ist eine körperliche Krankheit, welche keineswegs dadurch schon gehoben ist, dass die Veranlassung zum Verdruss hinterdrein beseitigt wird.
Besser wär´s, wenn man die Welt verlassen könnte, ehe man all die Lüge und Heuchelei, den Prunk und Stolz geschmeckt. Hat man nun aber diese Dinge einmal schmecken müssen, so ist´s doch wohl der günstigere Fall, dann bald die Seele auszuhauchen, als mitten in dem Elend sitzen zu bleiben?
„Sie wissen sehr gut, daß ich mit meinen Vorwürfen recht habe. Ihre Heuchelei verschlimmert nur noch das Geschehene. Sie haben mich schon wiederholt verleumdet, man hat es mir unaufgefordert, voll Empörung mitgeteilt. Schwieg' ich trotzdem, so war's die Verachtung über solches Geschwätz. Jetzt will ich aber ein Ende haben! Man könnte wirklich glauben, es sei eine Spur von Wahrheit darin.
Die Bewegung dieses Gegensatzes ist zunächst die formelle Herstellung der Gleichheit zwischen dem, was das Böse in sich ist, und was es ausspricht; es muß zum Vorschein kommen, daß es böse und so sein Dasein seinem Wesen gleich, die Heuchelei muß entlarvt werden.
Vertilgt die Bilder solchen Schattenspiels, Blieb nur das Licht zurueck, des Gauklers Lampe, Das sie als Wesen an die Waende malt, Als einz'ge Leidenschaft der Wunsch: zu wissen. Lasst mich erkennen Euch, nur deshalb kam ich; Zu wissen was Ihr seid, nicht was Ihr scheint. Denn wie's nur eine Tugend gibt: die Wahrheit, Gibt's auch ein Laster nur: die Heuchelei. Lukrezia.
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