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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Vater! auch Sie? und nicht wahr, mein Vater, ein Geschöpf wie die Unschuld? Und es ist so menschlich, dieses Mädchen zu lieben? Präsident. Sage so: es ist Verbrechen, sie nicht zu lieben. Ferdinand. Unerhört! Ungeheuer! Und Sie schauen ja doch sonst die Herzen so durch! Sahen sie noch dazu mit Augen des Hasses! Heuchelei ohne Beispiel Diese Millerin, Vater-Präsident.
Die beiden alten Mönche, die ihre Freunde geworden waren denn, sagt der florentinische Chronist, die wahre Schönheit ermangelt nicht, selbst auf durch niedrigsten Egoismus und Heuchelei verhärtete Herzen eine gewisse Herrschaft auszuüben , die beiden Mönche, sagten wir, teilten dem armen jungen Mädchen mit, daß jeder Versuch, Branciforte auch nur ein Wort zukommen zu lassen, vergeblich sei: Colonna hatte erklärt, daß er tot wäre und sicher würde Giulio nicht wieder in dieser Welt erscheinen, ehe der Fürst es wollte.
Aber es war nicht mehr die alte Spartanerstadt; daß die Bürger ohne Eigentum, in strenger Ordnung und Unterordnung, ganz Soldat seien, waren die ersten Forderungen der vielbewunderten lykurgischen Verfassung gewesen; jetzt mit dem Siege schwand der Nimbus, in dem man Sparta zu sehen sich gewöhnt hatte; jetzt zeigte sich, wie Habgier, Genußgier, jede Art von Entartung, wie Geistesarmut neben Herrschsucht, Brutalität neben Heimtücke und Heuchelei da heimisch sei.
Dort brauchet man nur Fluch; hier brauchet man nur Scherz; Dort bessert man den Schein; hier bessert man das Herz. Dort sieht man Düsternheit; hier sieht man Licht und Leben; Dort nach der Heuchelei; hier nach der Tugend streben. Du, der du weiter denkst, fragst du mich nicht geschwind: Ob beide Teile wohl auch gute Freunde sind? O wären sies! Welch Glück für Tugend, Witz und Sitten!
Ich habe der katholischen Kirche für die hochsinnige Gastfreundlichkeit, die sie mir, dem Protestanten, vier Jahre lang erwies, durch ein einziges Ave Maria gedankt, welches ich für meinen Winnetou dichtete. Ist das ein Grund, mich der religiösen Heuchelei zu bezichtigen? Noch dazu des Geldes wegen! Ich wiederhole: Wie arm müssen diese Menschen sein, wie unendlich arm!
Es ist ferner Heuchelei, weil es solches Beurteilen nicht für eine andre Manier, böse zu sein, sondern für das rechte Bewußtsein der Handlung ausgibt, in dieser seiner Unwirklichkeit und Eitelkeit des Gut- und Besserwissens sich selbst über die heruntergemachten Taten hinaufsetzt, und sein tatloses Reden für eine vortreffliche Wirklichkeit genommen wissen will.
"Ich rate dir, werde Mönch," sagte er zu Giulio, "du hast alle Tugenden dazu: die Liebe zur Armut, den Beweis haben wir vor Augen; die Demut: du läßt dich auf offener Straße von einem Geldsack aus Albano beschimpfen. Nun fehlen dir bloß noch die Heuchelei und der Bauch." Ranuccio legte mit Gewalt fünfzig Dublonen in die eiserne Truhe.
Die geistigsten Menschen, vorausgesetzt, dass sie die muthigsten sind, erleben auch bei weitem die schmerzhaftesten Tragödien: aber eben deshalb ehren sie das Leben, weil es ihnen seine grösste Gegnerschaft entgegenstellt. Zum "intellektuellen Gewissen". Nichts scheint mir heute seltner als die echte Heuchelei.
Daß ich die Alten nicht hinter mir ließ, die Schule zu hüten, Daß sie nach Latium gern mir in das Leben gefolgt? Und mit Bezug auf die neue Art, den Genuß der Liebe auch poetisch auszusprechen: Daß ich der Heuchelei dürftige Maske verschmäht?
Von außen scheint ihr den Menschen fromm, aber inwendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend. Der niedrigste Egoismus habe die Philosophie auch verhindert, dem Volke das einfachste und natürlichste Recht, das Recht auf ein Minimum des Lebensunterhalts, zuzusprechen, ein Minimum, das Christus den Pharisäern gegenüber ausdrücklich in den Worten anerkannt habe: 'Habt ihr nie gelesen, was David that, da es ihm noth war, und ihn hungerte, sammt denen, die bei ihm waren?
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