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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Wie ist es dann möglich, davor zu stehen, sich unbedenklich dem schnöden Genüsse hinzugeben, den es verursacht, und sein Gewissen mit dem Worte Schönheit zum Schweigen zu bringen, ja, sich ernstlich einzureden, man überlasse sich dabei einem edlen, erlesenen und höchst menschenwürdigen Zustande? Ist dies ruchlose Unwissenheit oder verworfene Heuchelei?

Wenn nämlich ein Glaube nützlicher, wirkungsvoller, überzeugender ist, als die bewusste Heuchelei, so wird, aus Instinkt, die Heuchelei alsbald zur Unschuld: erster Satz zum Verständniss grosser Heiliger.

Glaubt nicht auch, dass mich Eifersucht bewegt! Die Eifersucht ist Demut, ich bin stolz, Verachtung liegt mir naeher als der Hass. Doch dass Ihr von erlogner Tugend Hoehe Herabseht auf die Welt, auf mich, auf alle, Den gleichen Fehl verhehlend in der Brust, Das soll nicht sein. Fluch aller Heuchelei!

Als er aber ins spanische Lager zurückkehrte und das Zelt des gefangenen Fürsten betrat, da lag dieser tot auf einem Teppich hingebreitet; ein langer Dolch hatte sein Herz durchbohrt. Cortez stellte sich sehr erzürnt über diese Tat, doch Geronimo durchschaute die Heuchelei und, vor Schmerz zitternd, warf er ihm einen Blick zu, vor dem sich selbst dieser Eherne verfärbte.

Dadurch wird nothwendig die Seele in eine ängstliche Furcht versetzt, und quält sich so lange, bis sie es endlich so weit bringt, sich selbst zu belügen, und den Glauben in sich zu erheucheln; eine Heuchelei, welche weit schrecklicher ist, als der völlige Unglaube, weil der letztere den Charakter nur so lange, als er dauert, verderbet, die erstere aber ihn ohne Hoffnung jemaliger Besserung zu Grunde richtet, so daß ein solcher Mensch nie wieder die geringste Achtung oder das geringste Zutrauen zu sich fassen kann.

Einige redeten ihnen sogar aus übertriebener Berechnung und verwegener Heuchelei zu, die Stadt nicht zu verlassen. Man warf ihnen Parfümerien, Blumen und Geldstücke zu. Man schenkte ihnen Amulette gegen Krankheiten, hatte aber vorher dreimal darauf gespien, um den Tod herbeizubeschwören, oder Schakalhaare hineingetan, die das Herz feig machen.

Das ist Heuchelei und Eitelkeit, zeugt aber von keinem großen Geist, denn ein solcher gehört dazu, um ihn zu verstehen und wahrhaft zu würdigen, wie ich es von Dir erwarte." Mehr, als er ahnte, war sie seinem Rat schon gefolgt, hatte heimlich über Werthers Leiden bittere Tränen vergossen, und sich von Gretchens Schicksal das Herz erschüttern lassen.

Der Selbstsüchtige sieht lauter rohe und verfeinerte Selbstsucht, der Glaubenslose eitel bewußten und unbewußten Unglauben und eigennützige Heuchelei der Frommen, der Stürmische lauter offenen und heimlichen Krieg ohne entscheidenden Sieg; unser Vikar besaß ein tiefes, herrliches Gemüth und einen lebensvollen Glauben an Christum und dessen Weltkirche, hegte die beste Meinung von den Menschen, übte große Nachsicht gegen Andere und merkte zu spät, welchen Bock er geschossen, indem er den Waisen der Zucht der frommen Elsbeth anvertraut hatte, welche bei Messen, Bittgängen, Leichenzügen und Brüderschaften die Vorderste war und alle vier Wochen mindestens einmal beichtete und zum Tische des Herrn ging.

Ich will mich nun nicht weiter verbreiten über die abscheuliche Heuchelei der human lautenden Bestimmungen und der Eide! die den Javanen gegen Willkür schützen ... auf dem Papier, und ersuche den Leser, sich zu erinnern, wie Havelaar beim Nachsprechen dieser Eide ein Verhalten zeigte, das an Geringachtung denken liess.

O, diese Wünsche für ihr Glück erschienen ihr wie der bitterste Hohn, und die Heuchelei, die Verstellung, mit der sie dieselben hinnehmen mußte, widerstanden ihrer ehrlichen Natur. „Ach, ich dachte, ihr würdet schon bald heiraten! Nellie, sagtest du mir nicht, die Hochzeit sollte im Frühjahr oder Sommer sein?“ fing Rosi das peinliche Verhör wieder an.

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