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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Und wäre es nicht so, dann würde ich mich nicht scheuen, noch einmal die Hilfe des Herzogs in Anspruch zu nehmen. Was ist es, das mich so rastlos macht, seit ich den Brief geschrieben? Ist es die Sehnsucht nach dem Kinde, das ich nicht kenne? Nein! Vor mir selbst will ich wahr sein! Gewiß, ich sehne mich nach dem Knaben. Wie wird er sein? Werde ich ihn lieb haben und er mich?

So war er nicht ferne davon, dem Bruder beizustimmen, wenn dieser die gepriesene Gerechtigkeit des Herzogs einen Abgrund der Ungerechtigkeit nannte, nicht besser als die teuflische Bosheit des Kardinals, und den Hof von Ferrara ein Geflecht sich erwürgender oder miteinander buhlender Schlangen, einen eklen Knäuel, den es ein Verdienst wäre zu zerhauen und zu zertreten.

Mein guter Herr, ich rat aus Freundschaft Euch Verlaßt den Ort; wiewohl Ihr hohen Preis Euch habt erworben, Lieb und echten Beifall, So steht doch so des Herzogs Stimmung jetzt, Daß er mißdeutet, was Ihr nun getan. Der Fürst ist launisch; was er ist, in Wahrheit, Ziemt besser Euch zu sehn, als mir zu sagen. Orlando.

Er wehrte sich dagegen, wies aus seinen Notizen nach, daß der Oberstallmeister ohne Zögern den Wunsch des Herzogs erfüllt habe und daß er damit zu einer Weigerung weder Anlaß noch Recht gehabt habe; allein da das unbedeutende Ereignis dem Grafen Holnstein gänzlich aus dem Gedächtnisse entschwunden war, verfügte das Ministerium, es habe bei dem Verweise zu bleiben.

Er hatte zu sich und seinem Talent das Vertrauen verloren, und fand es erst wieder in dem Umgange mit mehreren gebildeten und kenntnisreichen jungen Männern, zu denen unter andern sein Landsmann und nachheriger Schwager Schlosser gehörte, der damals als geheimer Secretär des Herzogs Ludwig von Würtemberg diesen Fürsten nach Leipzig begleitet hatte.

"Wenn Ihr die Sache des vertriebenen Herzogs meint, so habt Ihr recht gesehen, sie hat einen warmen Anhänger gefunden. Der Ruf bezeichnete mir längst den Herrn von Lichtenstein als einen treuen Freund des Herzogs, und ich wäre vielleicht auch ohne den Rat jenes unglücklichen Mannes, der mich zu Euch schickte, gekommen, Euch zu besuchen."

Das hörte ein Diener des Herzogs, der sagte es dem zweiten Kammerdiener, der wieder sagte es dem ersten Kammerdiener, der sagte es einem Kammerherrn, der sagte es dem Oberhofmeister, und der sagte es schließlich dem Herzog. Und gerade plagte den Herzog August Erasmus das Zipperlein, als er von Kasperles Brief erfuhr. Da ließ er sehr geschwinde den Wächter kommen, und der übergab ihm den Brief.

Dem Grafen von Singerlingen ist er hinten auf den Wagen aufgesprungen; so ist er mit in ein Schloß gefahren, dort ist er in die Schlagsahne gefallen und hat sich in des Herzogs, unseres Herzogs, Bett gelegt.« »Feinschrien wieder ein paar Buben, aber da drohte Kasperle: »Ihr werdet eingesperrt

Kasperle ließ die Nase hängen, er klammerte sich an sein Michele an, und der ging wirklich ungerufen mit und trat mit an des Herzogs Bett, in dem der ganz matt vor Schreck lag. Wirklich, der Herzog sah sehr wütend drein. Der Geiger dachte: O mein armes, armes Kasperle, wie wird dir das noch ergehen! »Was hast du gemachtschrie der Herzog Kasperle an.

Und weil die Begleiter des Herzogs und die Hofdamen der Prinzessin nichts anzufangen wußten und alle müde waren, gingen sie auch in das Bett. Bald lag das kleine Schloß dunkel da, der Pächter, seine Frau, seine Leute, alle schliefen, und alle hörten nur noch, wie der Regen nachließ. Das Wetter zog vorbei.

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