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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sein Wirt versorgte ihn reichlich mit Speise und Trank, als aber der Ritter am andern Morgen erwachte, war dieser verschwunden und hatte ihm sein Fischergerät zurückgelassen. Damit erwarb sich Prótzko nun seinen Unterhalt, während die Mannen des Herzogs seine Burg völlig zerstörten und dann abzogen.
Da Strozzi an der im Halbdunkel sitzenden Angela vorüberging und sich hinuntersteigend in die schwacherhellten Schloßgänge vertiefte, blieb diese wie versteinert, denn die unheimliche Lustigkeit Strozzis war ihr ein Vorzeichen seines Untergangs, und die unerschöpfliche Geduld des Herzogs erfüllte sie mit Grauen.
"Das Urteil ist mir zwar bekannt", begann Don Alfonso, "und ich habe es Punkt um Punkt erwogen. Aber um den Formen zu genügen, Strozzi, leset es uns, bevor ich unterzeichne, noch einmal langsam!" Dieser, den die Gegenwart der Herzogin berauschte, trug, nicht ohne sich mitunter ärgerlich zu mißreden, zum Verdruß des jedesmal den Irrtum verbessernden Herzogs, das Erkenntnis feierlich vor.
Frisch an Körper und Geist, war sie dem Herzog wie zugeschaffen, seinem innersten Bedürfnis entsprechend, selbst ihre Art sich auszudrücken war der seinen gemäß. Ihr Einfluß war groß und dauerte bis zum Tode des Herzogs.
Bei Nacht und Nebel fuhren nun die Retter und Geretteten davon, dem Ostermorgen entgegen: es war eine eigene Ostervigilie in der Luft der Freiheit durch die frühlingsjunge Gotteswelt . Die Fahrt ging durch die kurfürstlichen Lande, war also nicht bedroht durch die Nachstellungen des lutherfeindlichen Herzogs Georg.
Hier ein Document, das der Großmutter anstatt der genannten Ansprüche von Seiten ihres Bruders, des Herzogs Charles de la Tremouille, die Summe von sechzigtausend Livres fest zusichert.
Mit Gewalt erstürmten dergleichen Leute nicht leicht ein Haus; einmal eingelassen aber werde man ihrer nicht wieder Herr. Die guten Menschen baten uns, noch länger zu bleiben, allein wir hatten an uns selber zu denken: das Regiment des Herzogs war schon vorwärts und der Kronprinz abgeritten; dies war genug, unsern Abschied zu bestimmen.
Das Gefolge des Herzogs von Weimar ward aus der fürstlichen Küche versorgt; unser Wirt verlangte jedoch dringend, ich solle nur ein einziges Mal von seiner Kunst etwas kosten.
"Dies ist die erste Aussicht", rief er uns zu; "da drüben sehen Sie ein Wasser mit einer schönen geraden Brücke; daneben rechts steht ein hoher Obelisk, des Herzogs taten, die Schlachten, die er schlug und gewann, sind daran zu lesen; seine Statue steht auf der Spitze des Obelisks und ist zehn Fuß hoch, so klein sie auch von hier aus erscheint."
"Wegen der Alten?" versetzte Grossinger, "wegen der sprechen Sie mit mir, die großen Herrn haben keinen Sinn für so etwas; geschwind kommen Sie nach der Wache!" Er wollte mich fortziehen; da schlug die Schloßuhr halb vier. Der Klang schnitt mir wie ein Schrei der Not durch die Seele, und ich schrie aus voller Brust zu den Fenstern des Herzogs hinauf: "Hülfe!
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