Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und er ist doch so ein herrlicher Mann. Und Josi muß ich halt liebenManchmal wußte sie nicht, war es die Empörung gegen den Vater, war es die Liebe zu ihm, die stärker in ihr wüteten. Ein Blick ein herzliches Wort sie wäre jubelnd an seine Brust geeilt. Aber sein Ton blieb kalt wie das Eis der Gletscher, sein sonnenhelles Auge wurde, sobald er sie erblickte, lauernd und mißgünstig.

Während sie bis jetzt ihren Träumen nachgehangen hatte, wurde sie auf einmal lebhaft und gesprächig, scherzte und neckte sich mit ihrem Vater, daß oft sein herzliches Lachen durch die winterliche Ruhe schallte, und seine blauen Augen unter den buschigen Brauen vor Freude und Lust strahlten. So verflog ihr die Zeit rascher, und sie konnte die innere Unruhe besser bemeistern.

Daß wir von einem Posttage zum andern auf Ihre bedeutenden Beyträge warten, können Sie wohl selbst denken. Von Ihnen, Steffens, Bernardi, Schleyermacher vernehmen wir kein Wort, möchten Sie doch sämmtlich bald sich desto erfreulicher zeigen! Mehr sage ich nicht und füge nur ein herzliches Lebewohl hinzu Weimar am 12 Jan. 1804. =Goethe=

Wieviel Segen hat schon ein herzliches Wort gebracht, dem Unglücklichen gespendet wie viele Thränen getrocknet, wie manches Weh, wenn es nicht heilen konnte, doch gelindert. Kellmann erbot sich dann auch, sie zu seiner Mutter zu führen, wo sie wenigstens bleiben konnte bis sich etwas Weiteres entschieden.

Endlich entdeckten sie hinter der Hecke und gerade unter einem blühenden Granatbaume das rothe, freundliche Gesicht eines jungen Mannes, der ihnen erst jetzt, als er ihren Blick auf sich gerichtet fand, sein herzliches »Guten Morgen mit einanderzurief.

Dann vertieften wir uns lange in ein kindisches süßes Liebesgeschwätz, bis ich ihr erzählte, daß ich gestern bei ihren Eltern gewesen war. Als ich ein herzliches Wort über ihren armen Vater sagte, ergriff sie rasch meine Hand und küßte sie, eh' ich es wehren konnte. Von der Mutter und all ihrem Unwesen sagte ich kein Wort; sie verstand mein Schweigen wohl.

Am nächsten Morgen besuchte der Richter Franz Ratschiller im Komptoir und sprach ihm vor allem herzliches Beileid aus, wofür der schier gebrochene junge Mann innig dankte. Es war für Ehrenstraßer peinlich, Franz eröffnen zu müssen, daß die Untersuchung auch im Komptoir des Verstorbenen ihre Fortsetzung finden müsse, der unerbittliche Dienst kennt keine Rücksicht.

Über allen diesen Betrachtungen fühlte sie erst tief, ohne sich es deutlich zu machen, daß ihr herzliches, heimliches Verlangen sei, ihn für sich zu behalten, und sagte sich daneben, daß sie ihn nicht behalten könne, behalten dürfe; ihr reines, schönes, sonst so leichtes und leicht sich helfendes Gemüt empfand den Druck einer Schwermut, dem die Aussicht zum Glück verschlossen ist.

Und die Rückwirkung blieb auch bei Teut trotz äußerer Unempfindlichkeit nicht aus. Mit Wehmut sah er, wie ernst Ange geworden war und wie sie sich nach dem alten, zwanglosen Leben zurücksehnte. Selten noch tönte ihr helles, herzliches Lachen durch die Räume. Einmal fand er sie weinend unter den Kindern sitzen und sich mühend, ihnen bei ihren Arbeiten zu helfen.

Gehorchen und Zahlen konnte man von den Leuten verlangen, und dann kam die Scheidewand, diesseits derer die Intelligenz thronte. Der Assessor verdiente sich einen Spitznamen, den wir ihm verliehen. Er hießder Durrasch“. Und wie er dazu kam, das verriet sein herzliches Verständnis für das Volk und seine Sprache.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen