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James-Parks verschwunden war, sah man ihn schon unter den Bäumen lustwandeln und mit seinen Wachtelhunden spielen, oder den Enten Korn vorwerfen, und diese Beschäftigungen machten ihn beim gemeinen Volke sehr beliebt, welches immer die Mächtigen gern bei ihren zwanglosen Erholungen beobachtet.

Dieser Klub, dem vorwiegend unverheiratete Kaufleute angehörten, besaß im ersten Stock eines Weinrestaurants ein paar komfortable Lokalitäten, woselbst man seine Mahlzeiten nahm und sich zu zwanglosen und oft nicht ganz harmlosen Unterhaltungen zusammenfand: denn es gab eine Roulette.

Einen Nachtrag zu dem Thema gab ERNST ABBE dann später bei einem der »Referierabende« einer privaten zwanglosen Vereinigung einiger naturwissenschaftlicher Dozenten der Universität Jena; doch war auch hierüber nichts Authentisches zu finden. Von der beabsichtigten gründlichen Bearbeitung bezw.

Wenn ihr andere Mittel ergreift, als die einer zwanglosen Vernunft, wenn ihr über Hochverrat schreiet, das gemeine Wesen, das sich auf so subtile Bearbeitungen gar nicht versteht, gleichsam als zum Feuerlöschen zusammenruft, so macht ihr euch lächerlich.

Wenn ihr andere Mittel ergreift, als die einer zwanglosen Vernunft, wenn ihr über Hochverrat schreiet, das gemeine Wesen, das sich auf so subtile Bearbeitungen gar nicht versteht, gleichsam als zum Feuerlöschen zusammenruft, so macht ihr euch lächerlich.

Die Festrede hielt Papa Ratschiller in kerniger, kurzer Weise, zu deren Schluß der Sekt in den Gläsern schäumte und allseitig das übliche Hoch auf das Brautpaar erklang. Nun sind die Schleusen der Beredsamkeit geöffnet, der reichlich, schier verschwenderisch gegebene Champagner that ein Übriges, die Etikette lockerte sich zur zwanglosen Unterhaltung und zu freieren Sitten.

Liest man später die Konterfeis von Stimmungen und Hoffnungen, diese scheinbar so zwanglosen, mit müder Eleganz hingeworfenen Aperçus, so liegt darin etwas so Lächerliches, wenigstens für mich. Eitelkeit, Eitelkeit spöttelt jede Zeile, eitle Selbstbespiegelung. Aber ich bin ja ein nutzloser Mensch. Alle sagen es, die mich kennen. So muß es doch wahr sein.

Der stumme Gänsemarsch einer Sträflingsschaar mag auf den fernstehenden Zuschauer wohl einen peinlichen Eindruck machen, aber er ist dem zwanglosen Ausruhen und beliebigen Umhergehen während der Erholungszeit weit vorzuziehen, weil er Menschen, welche bereits den ganzen Tag auf einem Flecke sitzen und jahraus jahrein sitzen müssen, zum Laufen zwingt, genauere Bekanntschaften der Bewohner verschiedener Säle verhindern hilft und jedem eine Gelegenheit, Andere zu verderben und verdorbener zu werden, abschneidet.

Sie arbeitete in einem Photographengeschäft, zuerst als Retoucheuse, dann als Empfangsdame und Buchführerin; der Chef des Geschäftes verliebte sich in sie, und sie gab sich ihm, nicht ohne an die Folgen einer solchen zwanglosen Hingebung zu denken, ja dieselben mit fester und freier Stirn gewärtigend, hin und war sehr glücklich.

Und die Rückwirkung blieb auch bei Teut trotz äußerer Unempfindlichkeit nicht aus. Mit Wehmut sah er, wie ernst Ange geworden war und wie sie sich nach dem alten, zwanglosen Leben zurücksehnte. Selten noch tönte ihr helles, herzliches Lachen durch die Räume. Einmal fand er sie weinend unter den Kindern sitzen und sich mühend, ihnen bei ihren Arbeiten zu helfen.