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Aktualisiert: 5. Juli 2025
»Sie sollen herunterkommen, Fräulein, die gnädige Mama hat es befohlen,« sagte Kathrine und betonte das »sollen« und »befohlen« so recht auffallend. »Ich soll!« rief Ilse und wandte den Kopf hastig herum, »aber ich will nicht! Sag’ das der gnädigen Frau Mama!«
»Es ist ein großes Unglück begegnet«, tönte es von unten herauf; »der Herr Oberst soll doch herunterkommen, sie haben den Schreiner Andres tot gefunden.« Damit lief der Bote wieder davon. Der Oberst und seine Frau hatten genug gehört, denn auch die hatten sich dem offenen Fenster genähert. Augenblicklich warf der Oberst seinen Mantel um und eilte dem Hause des Schreiners zu.
Sie wollte den Schlüssel zum Küchenschrank mit hinausnehmen, fand ihn nicht gleich und dachte bekümmert: 'Wo die Hausfrau selbst ihre Ordnung nicht einhält, muß freilich die ganze Wirtschaft herunterkommen! In dieser schwarzsichtigen Stimmung vergingen ihr langsam die Stunden, und gegen Mittag sah sie in ängstlicher Spannung nach den Kindern aus.
Was der Herr Pfarrer mit dem Herunterkommen meint, ist nicht für mich; die Menschen da unten verachten mich und ich sie auch, wir bleiben voneinander, so ist's beiden wohl." "Nein, nein, es ist Euch nicht wohl; ich weiß, was Euch fehlt", sagte der Herr Pfarrer mit herzlichem Ton. "Mit der Verachtung der Menschen dort unten ist es so schlimm nicht.
Aber alle Glieder zitterten mir noch, ich konnte nicht herunterkommen und wollte doch so gern mit dir reden. Ich fühl's auch jetzt noch in den Knien zittern, ich käme noch nicht weit." "Aber was ist's denn, was war es denn, Franz Anton? Sag mir's doch", drängte jetzt die Mutter und setzte sich auf das Heu neben den Sohn.
»Gut, ich will es sagen, aber versprich mir, wenn du mich anerkennst, nachdem ich mich dir vorgestellt habe, daß du zu mir herunterkommst.« »Was fällt dir ein, niemals werde ich herunterkommen.« »Warte ab, was ich dir sage. Wenn ich gesprochen habe und du willst nicht herabkommen, so verlangt auch mich nicht mehr danach, und ich werde meines Wegs gehen.« »Wie unhöflich du bist.« »Unhöflich ...«
»Bah, bah« sagte der Alte jetzt kopfschüttelnd und mit einem Gesicht als ob man einem unartigen Kinde irgend eine Thorheit verweisen wolle – »närrisch Ding, närrisch Ding – weißer Mann Capitain guter Mann, verlangen weiter Nichts wie herunterkommen.«
Wie nun die Mutter sah, daß der Kleine sich alles ausdachte und ganzen Ernst aus der Sache machen wollte, fing sie an, ihn auf alle Weise abzumahnen und auf andere Gedanken zu bringen, denn sie hatte mehrmals erzählen hören, was für unglaubliche Gefahren der Rico auf seiner Reise zu bestehen hatte, und wie es das größte Wunder sei, daß er lebendig habe bis nach Peschiera herunterkommen können, und was für ein schreckhaft wildes Volk dort oben in den Bergen lebe.
Aber weder Eli noch er konnten das Licht vertragen; sie vergrub das Gesicht in den Kissen, er hielt sich die Hand vor die Augen. "Ach ja, es tut zuerst ein bißchen weh", sagte die Mutter, "aber das geht vorüber." Arne suchte auf dem Fußboden nach seiner Mütze, die er gar nicht bei sich gehabt hatte, und dann ging er. Tags darauf hörte er, Eli werde am Nachmittag ein bißchen herunterkommen.
Abends wurde nicht nur die Tür doppelt zugeriegelt, sondern es wurde noch der hölzerne Balken vorgeschoben es half nichts: Am Morgen stand die Tür weit offen; und so früh nun auch die ganze Dienerschaft in ihrer Aufregung am Morgen herunterkommen mochte die Tür stand offen, wenn auch ringsum alles noch im tiefen Schlaf lag und Fenster und Türen an allen anderen Häusern noch fest verrammelt waren.
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