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Aktualisiert: 18. Juni 2025


"Wisset Ihr, Herr Johannes", sagte er, "'s ist grausam schad, daß Ihr nicht auch ein Wappen habet gleich dem von der Risch da drüben!" Und da solche Rede mir das Blut ins Gesicht jagete, klopfte er mit seiner harten Hand mir auf die Schulter, meinend: "Nun, nun, Herr Johannes; 's war ein dummes Wort von mir; wir müssen freilich bleiben, wo uns der Herrgott hingesetzet."

Auch bei ihm hatte er schon einmal sein Glück versucht, hatte den gnädigen Herrn schlecht machen wollen. Aber da war er an den Richtigen gekommen! Ein paar Ohrfeigen rechts und links und ein tüchtiger Fußtritt dazu war die Antwort gewesen, damit er's nicht noch einmal versucht, den Johann Bogdán zu einem Sozi zu machen, zu solch' einem Spitzbuben, der keinen Herrgott und kein Vaterland kennt.

Da sah Aslak auf und fing wieder an, das Gesicht zum Lachen zu verziehen. "Ja, jetzt sollt Ihr ein lustiges Stückchen hören," sagte er, "Herrgott, ist das lustig!" setzte er hinzu und lachte mit weit geöffnetem Munde, aber hören konnte keiner irgend welches Lachen. "Er hat heute seinen guten Tag", sagte der Vater des Bräutigams.

Gaston nahm die Gelegenheit wahr, sich die junge Reisegefährtin unauffällig ein wenig genauer anzusehen. Herrgott, war das Mädel schön gewachsen! Eine gertenschlanke Figur voll unbewußter Anmut in jeder Bewegung, ein zierliches Köpfchen auf biegsamem Halse. Fast zu wuchtig erschien dazu der dicke, in einem straffen Neste zusammengesteckte blonde Zopf.

Wiedemann machte noch immer ein lammfreundliches Gesicht mit Ausnahme der Augen. Augen sind Löcher, die der Herrgott im Menschenkörper gelassen hat wie die Gucklöcher in einer Verbrecherzelle, damit der Mensch nicht allzu ungehindert heucheln könne. Augen heucheln nicht mit.

Diesem introducirte sich Maulbeere noch vor dem Abendessen, enthüllte ihm den Eindruck, den die Predigt heute Nachmittag auf ihn gemacht hatte, und bat ihn um die Lebensgeschichte des langen Mannes, der eine so fabelhafte Rednergabe, mit solchem Feuereifer und solcher Gluth der Sprache vom lieben Herrgott und heiligen Geist empfangen habe.

Und erst, als alles da war, vom größten Elefanten bis zum kleinsten Floh, da hat der Herrgott den Menschen erschaffen. Aus was hat er ihn erschaffen? Aus Erde. Jawohl, aus Erde. Das schaut sich ganz schön an, wenn man nicht weiter nachdenkt. Kann sich nun einer von euch, meine vielgeliebten andächtigen Zuhörer, ernstlich vorstellen, daß man aus trockener Erde eine Figur knetet?

"Herrgott, sehen Sie doch bloß das verschiedene Grün in demselben Wald! Sehen Sie doch nur! Und daneben wieder das Grün der Wiese!" "Mir liegt nichts daran, das zu sehen! Nicht ein Deut!" Er drehte sich wieder zu den Damen um und lachte. "Wäre es nicht doch besser, auszusteigen?" bestürmte er sie wieder. "Es ist doch was anderes, im Walde herumzulaufen, als ihn anzusehen. Ebenso mit dem Rasen."

Poroßnoki malte die Ereignisse der Reise in einer schön komponierten Rede, und er begann mit dem Herrgott, der Kecskemét so häufig heimsucht, daß man ihn bereits als einen hier zuständigen Einwohner betrachten konnte. Was wahr ist, ist nun einmal wahr, die Auslagen waren ungeheuer, aber sie hatten gedacht: Wer wagt, gewinnt!

Luther kannte nichts Lieberes als seine Käthe. Er beteuert, er habe sie lieber als sich selber. Ja er klagte darüber als menschliche Schwäche, daß er seine Käthe lieber habe als unsern Herrgott.

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zähneklappernd

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