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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Schade, daß der liebe Herrgott Euch bei der Erschaffung der Welt nicht hat fragen können. Wie viel Ungelegenheit und Unruh wäre da erspart geblieben! Wirklich, Ihr seid ein grundgelehrter Mann.« Säuerling lächelte zum ersten Male. Das Lob tat ihm gar wohl. Hatte bis jetzt selten ein solches gehört.
Herrgott, wie haben sie mich mit den verdammten "Thatsachen" gequält, die Leuteschinder und am Ende doch wegen Etwas verurtheilt, was gar keine Thatsache ist! ... will also mit Dir reden, wie es der Asessor haben wollte, lauter Thatsachen! paß auf!" Gerade wie der Zuckerhannes hatte ich auch keinen Vater, daß heißt, der Halunke wollte nichts von mir wissen.
"Herrgott, wenn Du es doch selbst sein möchtest!" "Nein, ich möchte kein Nichts sein." "Gut, so sei alles!" Das Mädchen lachte. Nach einer Weile sagte sie mit betrübter Stimme: "So hat mich der Herr Pfarrer nie zum Narren gehabt." "Nein, er hat bloß einen Narren aus Dir gemacht." "Der Herr Pfarrer? So nett bist Du nie zu mir gewesen wie der Herr Pfarrer." "Das wäre ja auch noch schöner."
Ich aber, und mit mir mein viellieber Bruder, hatte so meine eigenen Gedanken von dem Hexenwesen und freuete mich, daß unser Herrgott denn der war es doch wohl gewesen das arme junge Mensch so gnädiglich in seinen Schoß genommen hatte.
Er grübelte nun in vollem Ernst nach, ob es für unsern Herrgott nicht auch einen Ausweg geben konnte. Vielleicht, wenn man es so recht bedachte, hielt Gottvater diese Erde wie ein großes Vogelnest in seiner Rechten, und vielleicht hatte er Liebe zu denen gefaßt, die dort wohnen und hausen, zu allen schutzlosen Kindern der Erde.
"Hab' oft für Dich gebetet, Benedict und will für Dich jetzt täglich in die Frühmesse gehen. Was ich nicht über Dich vermochte, vermag am Ende dieses wunderliche Haus noch am besten! Sei getrost, der alte Herrgott lebt noch und weiß, was für Dich gut ist und die großen Herren sind besser als die kleinen.
"Ruhig, ich sag' es zum letztenmal!" donnert der Aufseher. "Herrgott, wenn ich wieder eine Kirche betrete, sobald ich von diesen Leuteschindern weg bin, dann soll mich !" murmelt ein kleiner Knirps und wirft den Kautabak unwillig aus der rechten in die linke Backentasche.
Fiedelt einer eine Oper, welche das Schweben und Senken im menschlichen Gemüt wiedergibt wie eine Tonpfeife mit Wasser die Nachtigall ach, die Kunst! Setzt die Leute aus dem Theater auf die Gasse: die erbärmliche Wirklichkeit! Sie vergessen ihren Herrgott über seinen schlechten Kopisten.
Die heilige Käthe, sanft und still, tut alles, was Sankt Niklas will. Der klopft indes beim Herrgott an, Sankt Peter hat ihm aufgetan und sagt: Grüß Gott! wie schaut's denn aus? und führt ihn ins himmlische Werkstättenhaus.
Als der Herrgott das Weib erschuf, hat sich der Teufel sicher gefreut. Aber neben mir die kleine braune Anneliese gefiel mir doch sehr gut. Sie war freundlich, es lag viel Güte auf ihrem Gesicht, und es blinkerte auch in ihren großen Augen das schöne Lichtlein harmlosen Schalks.
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