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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Da gingen den Athenern die Augen auf; unter Demosthenes' Führung begannen sie den Kampf gegen die Macht, welche, so schien es, die Hand nach der Herrschaft über Hellas ausstreckte. An dem Patriotismus des Demosthenes und dessen Eifer für die Ehre und Macht Athens wird niemand zweifeln; und mit vollstem Recht wird er als der größte Redner aller Zeiten bewundert.
Die Nähe der reichen und handelskundigen Kolonien in Chalkidike, die durch sie veranlaßten vielfachen Berührungen mit den Hauptmächten von Hellas, die um deren Besitz kämpften und den Einfluß Makedoniens suchten oder fürchteten, die fast ununterbrochenen Kämpfe in Hellas selbst, welche manchen berühmten Namen die Heimat zu meiden und an dem reichen Hofe von Pella Ruhe und Ehre zu suchen veranlaßten, das alles begünstigte die Fortschritte Makedoniens.
Ebenso glimmten im eigentlichen Hellas die dort landueblichen zwerghaften Fehden, und selbst das sonst so ruhige makedonische Land verzehrte sich in dem inneren Hader seiner neuen demokratischen Verfassungen. Es war die Schuld der Herrscher wie der Beherrschten, dass die letzte Lebenskraft und der letzte Wohlstand der Nationen in diesen ziellosen Fehden vergeudet ward.
Alexander war anderer Art; der Entschluß, den er faßte, zeigt ihn in der ganzen Macht und Kühnheit seines Geistes. Wie von einem Helden späterer Jahrhunderte gesagt worden ist: »Sein Genius zog ihn.« Das Gewirr der Gefahren ordnete sich ihm in drei Massen: der Norden, Asien, Hellas.
Nur daß mit diesem Ringen in Hellas auch die Empörer des Großkönigs, Cypern,
Über die Zeit der Entstehung unseres Standbildes können wir auch jetzt noch nichts Festes behaupten, auch nicht, ob es mit anderen aus dem Volke von Standbildern, das in Hellas stand, nach Rom gekommen ist, oder ob es unter den Römern von einem Griechen gefertigt worden ist, wie man es in jener Römerzeit, da griechische Kunst mit nicht hinlänglichem Verständnisse über Italien ausgebreitet wurde, in den Sitz eines Römers gebracht hat und wie es auf ein ganz anderes, entferntes Geschlecht übergegangen ist.«
Von allen Hellenen nur die Plataier fochten an der Seite der Athener; der Tag von Marathon rettete Athen und Hellas. Es war nur eine erste Abwehr. Athen mußte auf neue, schwerere Gefahr gefaßt sein. Ihr zu begegnen wies Themistokles die Wege, an Kühnheit der Gedanken und Tatkraft sie auszuführen der größte Staatsmann, den Athen gehabt hat.
So höre denn was mich hierher geführt, Was ich verloren, Herr, und was ich suche. Geboren bin ich in dem schönen Hellas, Von Griechen, ich ein Grieche, reinen Bluts. Es lebet niemand, der sich höhrer Abkunft, Sich edlern Stammes rühmen kann als ich, Denn Hellas' Götter nenn' ich meine Väter Und meines Hauses Ahn regiert die Welt. Ich gehe Vater um Aietes. Bleib hier und schweig! Phryxus.
Die Folgen dieser Massregel, die ohne Zweifel nicht aus dem Philhellenismus, sondern lediglich aus der Schwaeche und Nachlaessigkeit der roemischen Regierung hervorging, waren wesentlich dieselben, die unter gleichen Verhaeltnissen in Hellas eingetreten waren: Buergerkriege und Usurpation zerrissen die Landschaft so, dass, als dort zufaellig im Jahre 668 ein hoeherer roemischer Offizier erschien, die Einwohner ihn dringend ersuchten, ihre Verhaeltnisse zu ordnen und ein dauerhaftes Regiment bei ihnen zu begruenden.
Es begann ein lebhafter Streit um diese Frage; der leidenschaftliche Hypereides war der Ansicht, daß man die herrliche Gelegenheit, Hellas zu befreien, nicht aus der Hand geben dürfe; die Freunde Makedoniens mögen ebenso eifrig die Auslieferung gefordert haben; aber selbst Phokion widersetzte sich diesem Vorschlage; Demosthenes stimmte ihm bei, schlug dem Volke vor, den Schutzflehenden und sein Geld in Verhaft zu nehmen, bis seinetwegen jemand von Alexander beschickt sei.
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