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Aktualisiert: 2. Mai 2025


November 705 . Indes der weitere Verlauf des Feldzuges entsprach diesem glaenzenden Anfange nicht. Bibulus machte die Nachlaessigkeit, die er sich hatte zu Schulden kommen lassen, nachtraeglich durch verdoppelte Anstrengungen zum Teil wieder gut. Es war Caesars Offizieren nicht moeglich, ihrem Feldherrn den zweiten Transport der Armee nachzufuehren.

Wirklich ward Tarent durch Einverstaendnis mit der Buergerschaft und durch die Nachlaessigkeit des roemischen Kommandanten von den Karthagern besetzt; kaum dass die roemische Besatzung sich in der Burg behauptete. Dem Beispiel Tarents folgten Herakleia, Thurii und Metapont, aus welcher Stadt zur Rettung der Tarentiner Akropolis die Besatzung hatte weggezogen werden muessen.

Aber die Zulassung des Goettermutterdienstes ist ein arges Zeichen davon, wie schwach dem neuen Aberglauben gegenueber sich die Regierung fuehlte, vielleicht auch davon, wie tief er in sie selber eingedrungen war; und ebenso ist es entweder eine unverzeihliche Nachlaessigkeit oder etwas noch Schlimmeres, dass gegen eine Wirtschaft, wie die Bacchanalien waren, erst so spaet und auch da noch auf eine zufaellige Anzeige hin von den Behoerden eingeschritten ward.

Indes die arge Nachlaessigkeit der von ihrem Siege trunkenen Afrikaner entriss ihnen die Folgen desselben; sie liessen sich von den waehrend der Nacht einigermassen wiedergeordneten roemischen Truppen beim grauenden Morgen im tiefen Schlafe ueberfallen und wurden gluecklich zerstreut.

Die Folgen dieser Massregel, die ohne Zweifel nicht aus dem Philhellenismus, sondern lediglich aus der Schwaeche und Nachlaessigkeit der roemischen Regierung hervorging, waren wesentlich dieselben, die unter gleichen Verhaeltnissen in Hellas eingetreten waren: Buergerkriege und Usurpation zerrissen die Landschaft so, dass, als dort zufaellig im Jahre 668 ein hoeherer roemischer Offizier erschien, die Einwohner ihn dringend ersuchten, ihre Verhaeltnisse zu ordnen und ein dauerhaftes Regiment bei ihnen zu begruenden.

Nachdem die roemische Flotte noch eine Expedition nach Kreta gemacht und die Freigebung der dorthin in die Sklaverei verkauften Roemer durchgesetzt hatte, verliessen Flotte und Landheer im Nachsommer 566 Asien, wobei das Landheer, das wieder durch Thrakien zog, durch die Nachlaessigkeit des Feldherrn unterwegs von den Ueberfaellen der Wilden viel zu leiden hatte.

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