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Aktualisiert: 9. Oktober 2025
Diesen seltsamen Mann, berichtet Goethe, fand ich mild und willig, als ich anfing, meine Stunden bei ihm zu nehmen. Ich ging nun täglich abends um 6 Uhr zu ihm und fühlte immer ein heimliches Behagen, wenn sich die Klingelthür hinter mir schloß und ich nun den langen, düstern Klostergang durchzuwandeln hatte.
Im Herzen ist immer das Heimlichste und, sehen Sie, es ist soviel Heimliches in diesen alten Häusern. Ich muß es Ihnen sagen, Rezek, denn Sie sind vom Lande und wissen es vielleicht noch nicht. Aber es giebt da alte Kapellen, Jesus, und was da für seltsame Dinge sind. Bilder und Ampeln, und ganze Kästen, Rezek, ich lüg' nicht, ganze Kästen voller Gold.
Vieles zwar, das er von den Samanas gelernt, das er von Gotama gelernt, das er von seinem Vater, dem Brahmanen, gelernt hatte, war noch lange Zeit in ihm geblieben: mäßiges Leben, Freude am Denken, Stunden der Versenkung, heimliches Wissen vom Selbst, vom ewigen Ich, das nicht Körper noch Bewußtsein ist.
Und kommen ihnen zärtliche Regungen, so meinen die Dichter immer, die Natur selber sei in sie verliebt: Und sie schleiche zu ihrem Ohre, Heimliches hinein zu sagen und verliebte Schmeichelreden: dessen brüsten und blähen sie sich vor allen Sterblichen! Ach, es giebt so viel Dinge zwischen Himmel und Erden, von denen sich nur die Dichter Etwas haben träumen lassen!
Schnell steckt er eine frische Patrone in die Flinte und eilt davon, dem Geräusch nach. Aber nun läßt Strix erst allen Ernstes ihre Stimme ertönen. Ein heimliches Schaudern, ein stilles Grauen durchbebt den lahmen Hahn ... ein so teuflisches Heulen, wie er es jetzt hört, meint er noch nie zuvor vernommen zu haben.
Es wird nicht Ruhe in den Häusern, sei’s, daß einer stirbt und sie ihn weitertragen, sei es, daß wer auf heimliches Geheiß den Pilgerstock nimmt und den Pilgerkragen, um in der Fremde nach dem Weg zu fragen, auf welchem er dich warten weiß. Die Straßen werden derer niemals leer, die zu dir wollen wie zu jener Rose, die alle tausend Jahre einmal blüht.
Am ersten Morgen, als die Sonnenstrahlen nur gerade die Wipfel der alten Bäume trafen, schlüpfte ich hinaus. Zauberhaft still und einsam war es; nur ein heimliches Vogelzwitschern, ein fernes Flüstern der Ilm verriet das Leben.
Und ihr Weisen und Wissenden, ihr würdet vor dem Sonnenbrande der Weisheit flüchten, in dem der Übermensch mit Lust seine Nacktheit badet! Ihr höchsten Menschen, denen mein Auge begegnete! das ist mein Zweifel an euch und mein heimliches Lachen: ich rathe, ihr würdet meinen Übermenschen Teufel heissen!
Die Miene, welche John Crofton zur Schau trug, war eine ganz andere, als bei Romulus Futurus. Auf seinem Gesicht spielte ein heimliches, sinnliches Lächeln, als er sich Frau Fabia näherte, ihre weiße, kühle Hand an seine Lippen zog und sagte: »Wie befinden Sie sich, gnädigste Frau?« Sie entgegnete lachend, das große, schöne Auge zu dem Besucher erhebend: »Gut, wie immer, mein Freund.«
Da gaben sich der Froschkönig, die Bremer Stadtmusikanten, der Teufel mit den drei goldenen Haaren, der Räuberhauptmann, Frau Holle, Daumerling, Doktor Allwissend, das kluge Schneiderlein, der Vogel Greif und viele andere wunderliche und seltsame Wesen ihr heimliches Stelldichein.
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