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Aktualisiert: 9. Oktober 2025


Du durchtönst uns, Tust mit uns ganz das Leben! Ja, wir beben Leben! Fromm atmet in uns eine Andacht, Und wohlig will es werden Rings auf der sprossenden Erden. Wie wir uns regen, Da ist immer ein heimliches Bewegen.

Seit dem frühen Frühling war sie fortgewesen: Es giebt da ein heißes, heimliches Land. Glühende Blumen sehen sich in schwarze Teiche, über denen Vögel und Wolken rauschen. Weiße Wege drängen sich zwischen die Stämme hoher und dunkler Bäume, und finden in diesen Wäldern ein lautloses, wogendes Leben.

Dem Menschengemüt haftet ein sonderbarer Hang an, kämpfenden Tieren zuzuschauen, und der wollüstige Genuß an solch erregenden Schauspielen ist nicht nur verwerflicher Art, sondern er muß auch eine Achtung vor den selbsttätigen Bewegungen der Natur zur Grundlage haben und ein heimliches Bewußtsein für die Wahrheit, daß der Mensch ihrem Walten weder etwas nehmen noch hinzufügen kann.

Lassen Sie mich augenblicklich! rief die Marquise; ich befehls Ihnen! riss sich gewaltsam aus seinen Armen, und entfloh. Geliebte! Vortreffliche! fluesterte er, indem er wieder aufstand, und ihr folgte. Sie hoeren! rief die Marquise, und wandte sich, und wich ihm aus. Ein einziges, heimliches, gefluestertes ! sagte der Graf, und griff hastig nach ihrem glatten, ihm entschluepfenden Arm.

Sie fürchten die Verwundung ihres Stolzes, den Verlust ihres Machtgefühls, sie ziehen es vor, in ihren vier Wänden die Ersten zu sein, statt auf dem Markte die Zweiten. Aber manch einen macht solch heimliches Schatzhütertum auch bitter und hochfahrend.

»Hab Dank, herzlichen Dank, Alix. Aber das macht die Sache nicht besser. Uns ein heimliches Rendezvous geben, wie wie ... nein, das kann ich dir nicht antun. Machen wirs kurz: LebwohlEr zog meine Hand an die Lippen und wandte sich, ohne eine Antwort abzuwarten, rasch zur Türe. In mir kochte es.

Ja! Feinde der Aufklärung nenne ich sie, denn nur sie sind, die Güte Ihres seligen Herrn Papas mißbrauchend, daran schuld, daß der liebe Staat noch in gänzlicher Finsternis darniederliegt. Sie treiben ein gefährliches Gewerbe mit dem Wunderbaren und scheuen sich nicht, unter dem Namen Poesie ein heimliches Gift zu verbreiten, das die Leute ganz unfähig macht zum Dienste in der Aufklärung.

Denn leider sind die meisten Menschen so, daß sie meinen, es müsse mit einem Menschen was Heimliches oder Ungeheures sein, wenn er die Narrenkappe des Lebens nicht gerade so trägt wie sie, und wenn er die Schellen daran nicht ebenso klingen läßt. Ein bunter Kater ward in Trines Hause gesehen, und kein Mensch wußte, wo der Kater hergekommen war.

Und Euch nie andere Briefe schreiben als offene und das auch alle Monathe, oder höchstens alle drey Wochen einmal, und sobald ein heimliches Briefchen an Junker Fritz oder Fräulein Gustchen entdeckt wird so steckt man den Junker unter die Soldaten und das Fräulein ins Kloster, bis sie vernünftiger werden. Versteht ihr mich? Jetzt nehmt Abschied, hier in meiner Gegenwart.

Statt an wahres Vertrauen glaube ich tausendmal eher an Heucheln und heimliches Anzeigen, an Lug und Trug und wenn je ein Sträfling statt seinen Gesinnungsgenossen einen Vorgesetzten zu seinem wahren Vertrauten zu machen gedächte, so würde er zunächst sich an den Zuchthauspfarrer wenden, um etwa den Trost und die Hülfe der Religion bei diesem zu holen.

Wort des Tages

sagathron

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