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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Es tut mir weh, Daß ich dir mehr, als Henker, werden muß, Doch, wenn es heil'ge Pflicht ist, einen Toten, Wer er auch immer sein mag, zu bestatten, So ist die Pflicht noch heil'ger, ihn von Schmach Zu reinigen, wenn er sie nicht verdient, Und diese Pflicht gebeut mir jetzt allein! Herodes. Ich seh aus allem, was du sprichst, nur eins: Ihr Zauber war ihr selbst im Tode treu!

Wie Hampelmänner bewegten sie Die längstverstorbenen Knochen; Die haben nach Moder und zugleich Nach Weihrauchduft gerochen. Der eine bewegte sogar den Mund Und hielt eine Rede, sehr lange; Er setzte mir auseinander, warum Er meinen Respekt verlange. Zuerst weil er ein Toter sei, Und zweitens weil er ein König, Und drittens weil er ein Heil'ger sei Das alles rührte mich wenig.

Aus des Gartens sichern Mauern Wag' ich meinen Schritt nicht mehr. Kalt ergriff mich das Entsetzen, Als ich in die nahe Kirche Wagte meinen Fuß zu setzen; Denn mich trieb's mit mächt'gem Drang Aus der Seele tiefsten Tiefen, Als sie zu der Hora riefen, Hinzuknien an heil'ger Stätte, Zu der Göttlichen zu flehn, Nimmer konnt' ich widerstehn. Wenn ein Lauscher mich erspähte?

Prinz Mathias? Ramee. Wen sonst? Hauptmann. Verschieden gehen die Geruechte. Er ward gesehn in Mitte der Verwirrung. Die einen lassen ihn am rechten Donauufer Die Strasse nehmen nach Haimburg und Wien, Die andern Heil'ger Gott, wenn er den Tuerken ! Was machen wir, vereinzelt, ohne ihn? Ramee. Dasselbe mein ich was mit ihm, den Frieden. Hauptmann. Allein der Kaiser will nicht. Ramee. Wollen!

18 "Und doch, wenn meine Noth zu wenden Dein Wille wär', o Du, der mich dem Tod so oft Entrissen, wenn ich es am wenigsten gehofft, Es würden alle Zweig' in diesem Wald zu Händen Auf deinen Wink!" Ein heil'ger Schauder blitzt Durch sein Gebein mit diesem Himmelsfunken; Die Stricke fallen ab; er schwankt, wie nebeltrunken, In einen Arm, der ihn unsichtbar unterstützt.

Und dieses Tuch, geraubt von heil'ger Stelle, Schwing ich als Wimpel in vermeßner Hand. Es weist den Weg mir durch die Wasserwüste, Und läßt ein Gott erreichen mich die Küste, Pflanz ich, ein Sieger, es auf den erstiegnen Strand. Erlieg ich, sei's durch Euch! und also fort! Amor und Hymen, ziehet ihr voran, Ich komm, ich folg, und wäre Tod der Dritte! Naukleros. Er ist von Sinnen! Hörst du nicht?

Wenn auch, wenn auch! Doch will ich wohl versuchen ob's gelingt. Mathias. So viel denn braucht's, den Kaiser nur zu sehn! Klesel. Den Kaiser? Herr, glaubt ihr, wir sind soweit? Bei Wolfen Rumpf, geheimen Kaemmerer, Sucht Ihr nun Audienz. Mathias. Du heil'ger Gott! Und das im selben Schloss, denselben Zimmern, Wo ich an unsers Vaters Hand einherging, Mit meinem Bruder, der geliebtre Sohn. Klesel.

Vor des Blutgerichtes Schranken Richtet man nicht die Gedanken, Richtet man nur ob der Tat! Nun, so weiht mich eurem Grimme, Willig steig ich aufs Schafott, Doch zu dir ruft meine Stimme, Auf zu dir du heil'ger Gott!

Dann singt auf Erden keine Nachtigall Und keine Lerche mehr, und in der Höhe Verstummt sogar der Musen heil'ger Chor, Und eher kehrt die Harmonie nicht wieder, Bis ein ergrimmter Strom den frechen Schleudrer Hinunter knirscht in seinen dunklen Schoß: So ist's mit einer Frauenseele auch! Kandaules. Gyges, ich bin kein Schurke. Gyges.

Wir werden erst die Reise machen müssen! MEPHISTOPHELES: Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; Bezeugt nur, ohne viel zu wissen. FAUST: Wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. MEPHISTOPHELES: O heil'ger Mann! Da wärt Ihr's nun! Ist es das erstemal in eurem Leben, Daß Ihr falsch Zeugnis abgelegt?

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zähneklappernd

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