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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Ihr kleiner Schatz an Erlebnissen tat sich auf und war größer, als sie selber geglaubt hätte, und schließlich kam die Geschichte ihrer Verdingung und ihres Abschieds von daheim, ihr jetziger Dienst und das Hauswesen ihres Dienstherren an die Reihe. Sie waren längst weit vor dem Städtchen draußen, ohne daß Bärbele auf den Weg geachtet hatte.
Er hatte sich seines Hoheitsscheines begeben, trat ganz als Privatmann auf, und wenn sein Hauswesen im Rufe einer liederlichen Dürftigkeit stand, so erregte das nicht viel Teilnahme.
Trotz der diplomatischen Kunst seines Ministers war es dem König doch immer gegenwärtig, daß, um unter den Mächten Europas Bedeutsamkeit zu erlangen, alles auf Geld und Soldaten ankomme; das übrige fände sich hernach von selbst. Seine Staatswirtschaft unterschied sich durchaus von derjenigen aller anderen Reiche und Kronen; sein Muster war und blieb das Hauswesen eines wohlhabenden Gutsbesitzers.
Das ertragen Sie einfach nicht und das wird wohl der Grund sein, warum Sie nun in unser Hauswesen unberufen eingreifen. Ihre besten Kräfte liegen brach! Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, so ist es der: Suchen Sie wieder eine Stelle, und zwar eine solche, die Sie vollauf in Anspruch nimmt!" Fräulein Bergmann hatte nachdenklich zugehört. "Ja," sagte sie jetzt, "so wird es wohl sein.
Die Ordnung des Hauses war durch die Ankunft der Frauen fast gar nicht gestört worden, nur daß solche Vorrichtungen vorgenommen werden mußten, welche die Aufmerksamkeit für die Frauen verlangte. Die Unterrichts- und Lernstunden Gustavs wurden eingehalten wie früher, und ebenso ging die Beschäftigung meines Gastfreundes ihren Gang. Mathilde beteiligte sich nach Frauenart an dem Hauswesen.
Ich versprach es nach einigem Zaudern, denn früher damals, als der Herr Baron zuerst ins Hauswesen eingriff hatte ich jede derartige Zumutung abgelehnt. Nun wußte ich sicher, daß ich etwas Gutes, Ihnen nur Nützliches damit bewirken könne, und sagte zu, was er von mir wünschte.
Mit voller Befriedigung über die erfüllte Dienstpflicht konnte Ehrenstraßer nach Hause fahren. Es kam fast nie vor, daß Herr Ehrenstraßer in seinem Hauswesen sich in die Küche verirrte, meist verbrachte er die wenige freie Zeit in seiner Studierstube oder im Wohnzimmer bei Gattin und Kindern, aus welch letzterem ihn freilich der Lärm seiner Mädels bald wieder verjagte.
In diesem sollten der Schule entwachsene, junge, weibliche Personen zu Dienstmädchen herangebildet, es sollte ihnen in allem Unterricht erteilt werden, was für Küche und Hauswesen erforderlich war. Auch Handarbeit und Schneidern wollte man sie lehren und insbesondere auch moralisch auf sie einzuwirken suchen.
Sie brachte warme Getränke, Wecken und Kuchen für die Leidtragenden, während die Männer Bier aus Krügen tranken, Branntwein hingestellt war in Flaschen. Das gebot die Sitte. Diese Martha hatte das Hauswesen unter sich und war sehr tüchtig darin. Ihre Wecken und Kuchen waren berühmt im Dorfe. Das Bier, das sie selbst braute, schmeckte kräftig und süss, wie irgend ein gekauftes.
Da trauerte auch die sanfte Emmeline Ackerstein, welche eine Dulderin war und von ihrem Manne mißhandelt wurde, weil sie gar nichts gelernt hatte und das Hauswesen vernachlässigte; diese sah bleich und schmachtend aus und sank mit Tränen dem in die Arme, der sie trösten mochte.
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