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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Von nun an ging’s, wenn auch nicht über alle Maßen gut, doch ordentlich und so, daß ich nach einer Weile die alte Viktor einladen konnte, mir den Haushalt zu führen. Sie kam mit Freuden, und wenn’s auch nicht beim Oberförster in der Vorder-Riß war, so war es doch im ersten selbständigen Hauswesen des Herrn Anwalts, den sie als Kind auf dem Arm getragen hatte.
Sie war zwei Jahre in einer auswärtigen Pension gewesen, wohin sie der Vater des Hausfriedens wegen schickte, da Mutter und Tochter sich schlecht vertrugen. Auch Musikunterricht hatte Lulu gehabt. Als Dame war sie ins Elternhaus zurückgekehrt. Die Schwester war in allem das Gegenteil. Sie zeigte unüberwindliche Abneigung gegen jedes Lernen, aber alle Talente der Mutter zum Hauswesen.
Wie nun in einem großen Hauswesen ein tüchtiger Hausvater nothwendig ist, wie von diesem vorwiegend das Glück oder Unglück der Familie abhängt, so bedarf auch ein Kloster vor Allem eines verständigen Vorstehers, und von ihm hängt vielfach das Wohl und Wehe der Genossenschaft ab.
Nun gut! dachte Olga und fuhr laut fort: „Setzt es Sie in Verwunderung, daß man über eine Dame spricht, die so abweichende Gewohnheiten hat wie Frau von Clairefort, die reitet und selbst auf dem Bock sitzt, die so schön und so lebhaft ist, deren Mann sich vor der Welt mit seinem geheimnisvollen Kammerdiener verschließt, und der mit einem so ungewöhnlichen Aufwande sein Hauswesen einrichtete, um plötzlich man sagt so eine fast ängstliche Sparsamkeit einzuführen?“
Überhaupt gab mein Hauswesen mir bei dieser Gelegenheit mehrfache Gründe, mich zu ärgern; obgleich, alles in allem genommen, Christine sich besser in den Alten und alle seine Eigentümlichkeiten hineinfand, als ich zu Anfang vermuten konnte.
Sie nennen das den Apfel des Glückes, und ich jedenfalls bin glücklich, ihn in meinen Besitz gebracht zu haben, meine Herrschaften.« »Und bitte, Herr Professor,« fragte die vor mir stehende Dame lächelnd, »da Sie ja auch verheiratet sind, so werden Sie diesen eigentümlichen Zauber jetzt wahrscheinlich auch in Ihrem eigenen Hauswesen benutzen, nicht wahr?
Die gräfliche Familie einmal bei sich zu sehen, einen Blick in das dortige Hauswesen werfen zu können oder gar mit Claireforts dauernd zu verkehren, gehörte zu jenen sehnsüchtigen Wünschen, deren Erfüllung sie kaum zu hoffen gewagt.
Sie glaubte ihr Hauswesen wohl zu verstehen, aber sie konnte Herrn Peter nichts zu Dank machen; sie hatte Mitleiden mit armen Leuten, und da ihr Eheherr reich war, dachte sie, es sei keine Sünde, einem armen Bettelweib einen Pfennig oder einem alten Mann einen Schnaps zu reichen; aber als Herr Peter dies eines Tages merkte, sprach er mit zürnenden Blicken und rauher Stimme: "Warum verschleuderst du mein Vermögen an Lumpen und Straßenläufer?
Ja, wenn ich auch ohne diesen Schutz wäre, so sei ich in meinem Amte schon so oft vom Regen durchnäßt worden, daß ich, um ein derartiges Ereignis zu vermeiden, nicht jemandem zur Last sein und Unordnung in sein Hauswesen bringen möchte.
Charlottens Niederkunft nahte heran. Sie hielt sich mehr in ihren Zimmern. Die Frauen, die sich um sie versammelt hatten, waren ihre geschlossenere Gesellschaft. Ottilie besorgte das Hauswesen, indem sie kaum daran denken durfte, was sie tat.
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