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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Ich sehe die Welt, und ich spüre den Hausherrn =über= der Welt! Ich sehe die Welt, und die Welt sieht mich. Und ich weiß, daß ich ein Teil der Welt bin, und daß ihr Hausherr auch mein Hausherr ist; daß ohne seinen Willen mir kein Haar gekrümmt werden kann. Er wird es nicht dulden, und auch die Welt selbst wird es nicht dulden. Warum sollten sie es auch zulassen?

Dahinter lauert die junge Frau des Hausherrn, verlangende Blicke wirft sie auf das Leben zu ihren Füßen, sie hört es, sie sieht auch Alles, ohne selbst bemerkt zu werden; glühend erröthet sie, wenn ein jugendlicher Frangi vorübergeht, der ihr viel vorteilhafter dünkt, als jener alte, weißbärtige Mann, dem sie gezwungen war, ihr Leben zu opfern.

Herr Sesemann stieg in großer Erregtheit die Treppe hinauf und wanderte mit festem Schritt zum Schlafgemach der Dame Rottenmeier. Hier klopfte er so ungewöhnlich kräftig an die Tür, dass die Bewohnerin mit einem Schreckensruf aus dem Schlaf auffuhr. Sie hörte die Stimme des Hausherrn draußen: "Bitte sich zu beeilen und im Esszimmer zu erscheinen, es muss sofort eine Abreise vorbereitet werden."

Der Junge hatte eigentlich im Sinne gehabt, sich mit ihnen hineinzuschleichen; aber kaum war er auf dem Flur angekommen, da sah er einen großen, schönen, langhaarigen Kettenhund aus der Hundehütte herausrasen und den Hausherrn stürmisch begrüßen. Da änderte der Junge seine Absicht und blieb vor dem Hause.

Die Abwesenheit des Hausherrn jedoch empfand Wilhelm sehr angenehm; denn ob er gleich den würdigen Mann gerne wieder gesehen und herzlich begrüßt hätte, so fürchtete er sich doch vor dessen dankbarer Freigebigkeit und vor irgendeiner aufgedrungenen Belohnung jenes treuen, liebevollen Handelns, wofür er schon den zartesten Lohn dahingenommen hatte.

Nicht das Eine, nicht das Andere wünsche ich, Bürger, erwiederte Windt: ich wünsche den Hausherrn zu sprechen. O, die nicht sein hiergab der Franzose zur Antwort: wenn sie werden sein hier, ich nicht werden sein hier, #il est emigrée# – sie sind gegangen fort.

Um seinen Hausherrn in guter Laune zu erhalten, redete er nun, bisweilen rätselhaft, bisweilen ziemlich deutlich, von gewissen Absichten, die er auf seine Tochter hätte, deren Jugend und Schöne sehr stark zu sinken anfing.

Sie fürchteten überdies, daß, wenn er und Liljekrona anfingen, sich in den alten Erinnerungen zu tummeln, das Künstlerblut in dem großen Violinspieler aufflammen würde und sein Heim ihn verlieren mußte. Einst hatte es ihn nie lange daheim gelitten. Es läßt sich nicht beschreiben, wie sie jetzt auf dem Hofe den Hausherrn liebten, seit sie ihn ein paar Jahre hatten bei sich behalten dürfen.

Jetzt fragte der Allsichtige nach dem Hausherrn, trat mit schicklichem Gruß zu ihm und sagte: »Nehmt es nicht übel, daß ich als unbekannter Fremder unerwartet zu eurem Feste gekommen bin.« »Seid willkommenentgegnete der Wirth »Speise und Trank haben wir genug, so daß uns ein und der andere ungeladene Gast nicht lästig fallen kannDer Allsichtige versetzte: »Ich will es glauben, daß ein Gast mehr oder weniger hier nicht lästig fällt, wenn aber die Zahl der ungebetenen Gäste die der gebetenen übersteigt, da kann doch auch der reichste Wirth zu kurz kommen.« »Ich verstehe eure Rede nichtsagte der Wirth.

Mit Sitte und Brauch in katholischen Pfarrhäusern vertraut, wollte der Forstkommissär frühmorgens der vom Pfarrer zelebrierten Messe im Kirchlein beiwohnen und dadurch den Hausherrn gebührend ehren. Vergebens wartete Günter in seiner Stube auf dasZusammenläutenaller Glocken als Zeichen für den Beginn des Gottesdienstes. Die Glocken blieben stumm.

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