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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die Hausfrau lächelte ganz befriedigt. "Aha," sagte sie sich, "nun möchte man wieder herein." Sie erzählte ihrem Mann von der verriegelten Türe. Er machte das Fenster auf: "Wer ist da?" rief er. Die Brüder erschraken, als sie des Hausherrn Stimme hörten. Keiner rührte sich, keiner antwortete. Der Hausherr starrte in die Dunkelheit hinaus, lauschte sah nichts, hörte nichts und schloß das Fenster.
Unter Männern sind die Genannten die drei komischen Weiber an sich nichts mehr! und gerade die besten unfreiwilligen Gegen-Argumente gegen Emancipation und weibliche Selbstherrlichkeit. Die Dummheit in der Küche; das Weib als Köchin; die schauerliche Gedankenlosigkeit, mit der die Ernährung der Familie und des Hausherrn besorgt wird!
Das Innere besteht oft aus Abtheilungen, von denen eine für Pferde und Maulthiere, eine als Speicher, eine dritte als Empfangszimmer, eine vierte für den Hausherrn und seine Familie bestimmt ist. Ist das Haus klein, so wird das Empfangszimmer besonders angebaut.
Gustav antwortete Carlsson niemals direkt, sondern wandte sich immer an einen Nachbar; Carlsson sah ein, daß er von ihm keine Freundschaft zu erwarten habe. Norman, der Jüngste, vergewisserte sich erst immer, daß er am Hausherrn einen Rückhalt hatte; nach dem sich zu richten, war immer das Sicherste.
Sie war viel in der Welt herumgekommen, wußte in anregender Weise davon zu erzählen und interessierte sich doch auch für den Familienkreis, in den sie nun eingetreten war. Deutlich war zu bemerken, daß sie sich von Frau Pfäfflings sinnigem Wesen angezogen fühlte, daß sie Verständnis hatte für des Hausherrn originelle Lebhaftigkeit und Anerkennung für der Kinder Bescheidenheit.
Die ersten Gänge wurden zwar nicht nach Pariser Art, nicht sehr „diskret serviert“, doch Verstöße größerer Art kamen nicht vor. Als der erste Braten aufgetragen wurde, gewahrte der spähende Kontrollblick des Hausherrn, daß einem der Gäste, noch dazu einem französischen Stabsoffizier, der Teller nicht gewechselt worden war. Zdenčaj versuchte zunächst mit Augenwinken den Fehler ausbessern zu lassen.
Aber plötzlich sah mitten im Sprechen einer von den Gästen den jungen Hausherrn oben an dem Tische wie in die Höh gerissen, nicht mehr liegend und überall und mit dem ganzen Wesen ein Fremdes spiegelnd, das ihn furchtbar ansprach.
Ihre Zwitschertöne hatten etwas Heitres und Zutrauliches, das dem Hausherrn, der ihnen reichlich Semmelkrume zuwarf, unendlich wohl that, ja, fast war's ihm, als ob er ihren Morgengruß verstände: »Schöner Tag heute, Herr Hradscheck; frische Luft; alles leicht nehmen!«
»Glauben Sie nicht, daß ich solche Unarten unbestraft lasse,« sagte Herr Pfäffling zum Hausherrn. »Sie dürfen ja nur klagen, dann werden die Jungen bestraft. Kommt nur gleich her, ihr Schlingel,« rief der Vater und faßte den Kleinen, der ihm zunächst stand. »Wo sind denn aber die andern, sie waren doch eben noch da?
An dem Garten hatte sie ihre Freude, und nur sie und ihre Kinder durften ihn den Sommer über benützen, mit Erlaubniß des Hausherrn, der sich jetzt auf dem Lande befand. Der Garten wurde vortrefflich gehalten von guten und höflichen Leuten, und man konnte sich in ihm so frei bewegen wie im Zimmer, denn er war nur von Feuermauern umgeben.
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