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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Allein da er den Hausflur betrat, kam ihm seine Mutter entgegen, fiel ihm weinend um den Hals und sagte nichts als:

Sie da wo laufen Sie denn mit den Sachen hin? lassen Sie mir das erst Alles einmal auf der Hausflur stehn, bis Sie weiteren Bescheid bekommen. Wo wohnt denn wohl der Rheder der Haidschnucke?« »Der Rheder der Haidschnuckewandte sich der Oberkellner wieder fragend an den Hausknecht »wer hat denn die Haidschnucke eigentlich?« »Weet ick nich« sagte der Hausknecht wieder wie vorher kurz angebunden.

Schon hörte man jetzo auf der Hausflur des Doktors lustige Stimme, dazwischen die Stimme Dorothea's, und dann sprach noch jemand darein, gleichfalls kräftig-heiter. »Er kommt nicht allein. Er bringt uns einen Gast oder sich einen Patienten mitsprach der Apotheker »zum wilden Mann«, und sofort zeigte es sich, daß das erstere der Fall war.

Er riß die andere Pistole von der Wand, und ohne Kleidung, im nackten Hemde, stürzte er aus dem Zimmer; im Hinausgehen griff er nach dem Haken an der Tür, aber der Schlüssel fehlte. "Leo, Leo!" rief er auf der Treppe draußen. "Mein Hund, wo bist du?" Nichts regte sich. Noch einmal rief er und stieg dann in den noch dunkeln Hausflur hinab.

Ihr Sohn war nicht als Freiwilliger an die Front gefahren. Wenn die Mutter aus dem Bette stieg, um sechs Uhr morgens, sah sie ihren Sohn. Sah ihn, wenn sie in der noch kalten Küche stand. Sah ihn im Hausflur. In der Holzlage. Im Keller. Auf der Straße. Immer. Durch ihren Schlaf schreitet der Sohn durch; er marschiert durch. Wird kleiner, nebelig, verschwindet.

Durch den Berliner schien ich dies am besten erreichen zu können, besser vielleicht noch durch den Kapitän West, der mir ohnedies verfallen war; doch zweifelte ich, ob man ihn noch von der Spanierin werde losmachen können. Auf dem Hausflur des Kapitäns ließ uns der Pietist vorangehen, weil er hier beten und unsern Ein= und Ausgang segnen wolle. Doch, o Wunder!

Caspar belachte diese Worte, was ihm von der Lehrerin einen giftigen Blick eintrug. Er begab sich dann in sein Zimmer. Um zwei Uhr sollte er zum Unterricht kommen, erst von vier Uhr an brauchte er im Amt zu sein. Als zehn Minuten über die Zeit vergangen waren, trat Quandt in den Hausflur und rief. Es erfolgte keine Antwort. Er ging hinauf und überzeugte sich, daß Caspar nicht da war.

Auf dem Hofe angekommen trafen sie einen Scherenschleiferkarren vor dem Herrenhause; ein Mann mit schwarzen, niederhängenden Locken trat emsig das Rad und summte eine Zigeunermelodie zwischen den Zähnen, während ein eingeschirrter Hund schnaufend daneben lag. Auf dem Hausflur stand in Lumpen gehüllt ein Mädchen mit verstörten schönen Zügen und streckte bettelnd die Hand gegen Elisabeth aus.

Gleich rechts vom Hausflur war des verstorbenen Künstlers Bibliothek, die sogleich erkennen ließ, daß hier ein bildungseifriger Mann gelebt hatte. In niedrigen Schränken fanden sich hier, außer Vasari, die sämtlichen Werke von Winckelmann, während der italienische Parnaß durch die Sonette von Michelangelo, durch Dante, Petrarca, Tasso, Ariost und andere vertreten war.

Gleichantwortete dieser in munterem Tone und lief in den Hausflur. »Über Nacht bleiben wollen wir nicht, Brudersagte Wasili Andrejitsch. »Wohin wollt ihr denn jetzt noch fahren? Es ist ja schon Nacht. Übernachtet doch hier.« »Das würde ich gern tun; aber ich muß fahren.« »Nun, dann wärme dich wenigstens auf; der Samowar ist gerade fertigsagte der Alte.

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