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Aktualisiert: 5. November 2025
Ich frage mich noch mit schmerzlichem Zweifel: Fordert Eure Sicherheit von mir das Opfer, daß ich Ferrara meide und mich Eurer Gegenwart beraube, die wie eine goldige Luft das ganze Dasein erhellt und verklärt?" "Das habe ich vom Vater", sagte sie harmlos. Der feine Venezianer zog die Brauen zusammen. "Die Bande Eures Blutes und der Dämon Eures Hauses sind Eure Gefahr", seufzte er.
Herr Stresemann hat die Mahnung ausgesprochen, an die ich mich zu halten beabsichtige, nicht auf diejenigen Punkte zurückzugreifen, die in der Vergangenheit die Auffassungen innerhalb dieses Hauses getrennt haben. Es sind gestern schwere Vorwürfe gegen die vergangene Politik des Kabinetts erhoben worden.
Alle Wände waren mit wundervollen Fresken und Gobelins verziert, Grossthaten seines Hauses, Schlachten, Krönungen, Staatsakte. Auf feurigen, sich bäumenden Schlachtrossen stiegen junge Helden, lockenumwallte, im flatternden Helmbusch. Das ausgestreckte Schwert deutete nach vorne. Der Brustpanzer gleisste.
Hiermit war der ernste, aber doch freundliche Empfang abgelaufen, und der Mantri, der uns herbegleitet hatte, forderte uns auf, ihm in das Haus zu folgen, das man für uns bestimmt hatte. Wir gingen rechts durch die ganze Galerie des Hauses und gelangten an ein prächtiges Holzgebäude, das ich bereits im Vorbeifahren vom Flusse aus bemerkt hatte. Die Grundfläche des Hauses betrug etwa 16
Ich wollte mich aber mit den Leuten, die vor dem roten Pförtchen standen, in kein Gespräch einlassen, sondern ging zu der mir bekannten Obstfrau, die bei ihrem Stande saß, und fragte: »Was ist es denn gewesen, und wie kann sich denn ein Mensch selber erschlagen?« »Es hat sich niemand erschlagen,« antwortete die Frau, »es ist nur der Pförtner des Perronschen Hauses gestorben.
Eines Morgens, als Siebold seine Wohnung verließ, die in einem Hintertrakt gelegen war, und durch den mit einem Gärtchen verzierten Hof schritt, gewahrte er ihn am Flurfenster im zweiten Stock des vorderen Hauses.
Draußen aber wühlte der Wind in den Bäumen; die Wetterfahnen kreischten auf dem Dache, und allerlei Stimmen schwebten, wenn der Sturm zu neuem Zuge den Atem anhielt, aus dem Walde herüber. Horch! Klang da nicht ein Fenster? Das einzige an der Westseite des Hauses, wo die Eichenzweige die Mauer fast berühren?
Die Predigt wurde nicht allein auf Befehl des Hauses gedruckt, sondern auch zur Erbauung fremder Protestanten ins Französische übersetzt. Der Tag wurde mit den bei solchen Gelegenheiten üblichen Festlichkeiten beschlossen.
Still, mit verhängten Fenstern lagen von nun an wieder die Adelshöfe. Nur drüben im Erbdrostenhof regte sichs noch: gestern hatte die schlanke Tochter des Hauses mit uns getanzt, heute nahm sie im Kloster der Ursulinerinnen den Schleier. Wie eine glückliche Braut ward sie von all den Ihren geleitet, und sie selbst lächelte wie eine solche.
Der Kreis der erstaunten Gäste öffnete sich der Präsident empfing aus Ladensteins Hand sein Idchen; so trat er mit dem Pärchen in den Kreis die Gräfin mochte ahnen, was vorging; denn sie schoß wütende Blicke auf die drei, ihr Busen flog auf und nieder; tief und bescheiden neigte sich Ida, das Engelskind, und errötete über und über; der Graf aber schaute fröhlich, stolz mit seinem siegenden Glutblick im Kreise umher, der Präsident verbeugte sich und begann: "Verehrte Freunde, ich habe Sie eingeladen, ein glückliches Ereignis meines Hauses mit mir zu begehen meine Ida hat sich heute verlobt mit dem Grafen Emil von Martiniz."
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