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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Das Schloß bildete zusammen mit der Hofkirche einen grauen, unregelmäßigen und unübersichtlichen Komplex mit Türmen, Galerien und Torwegen, halb Festung, halb Prunkgebäude. Verschiedene Zeitalter hatten an seiner Ausgestaltung gearbeitet, und große Partien waren baufällig, verwittert, schadhaft, zum Bröckeln geneigt. Es fiel steil ab zum westlichen, tiefer gelegenen Stadtteil, zugänglich von dort auf brüchigen, von rostigen Eisenstangen zusammengehaltenen Stufen. Aber dem Albrechtsplatz war das gewaltige, von kauernden Löwen bewachte Hauptportal zugewandt, zu dessen Häupten ein frommes, trotziges Wort: »Turris fortissima nomen Domini«, halb nur noch leserlich, eingemeißelt stand. Hier war Wache und Schilderhaus, Ablösung, Trommeln, Parade und Auflauf von Gassenbuben
Kaum hatte Donatello diese Arbeiten abgeliefert, so erfolgte wieder von Seiten der Dom-Opera ein neuer ähnlicher Auftrag: die Statuen für die Nischen des Campanile. Ludwig innen über dem Hauptportal von Sa. Croce. In dieser ansehnlichen Zahl meist kolossaler statuarischer Arbeiten, die einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten ausfüllen, liegt eine reiche Entwickelung des Künstlers beschlossen.
Er ritt durch den öffentlichen Teil seines Parks, durch den Stadtgarten und den Grund von »Delphinenort«. Halb zehn Uhr kam er an. Die Überraschung war groß. Am Hauptportal übergab er Florian einem englischen Stallknecht. Der Butler, der in Hausstandsgeschäften quer durch die Halle mit dem Mosaikfußboden kam, stand still und entgeistert, als er Klaus Heinrich gewahrte.
Man sah jetzt durch das Hauptportal Fackeln in Hast über den dunkeln Platz irren, und während alles atemlos hinaushorchte, erscholl plötzlich von vielen Stimmen der Ruf in die Kirche hinein: Mörder! Mörder! Rette sich, wer kann! Ein beispielloser Aufruhr, eine Verwirrung, wie wenn dem Gewölbe der Kirche jählings der Einsturz drohe, folgte auf diesen Ruf.
In Venedig gehört dem Künstler augenscheinlich das dort besonders energisch erscheinende Evangelistenrelief rechts vom Hauptportal von S. Zaccaria; auch die Reliefs an den Chorschranken in den Frari verraten deutlich seinen Charakter.
Programmgemäß führte sie der Schweizer nach dem Hauptportal zurück und zeigte ihnen mit seinem Stock einen großen Kreis von schwarzen Steinchen ohne irgendwelche Beigabe noch Inschrift. »Das hier«, sagte er salbungsvoll, »ist der Umfang der berühmten Glocke des Amboise. Sie wog vierzigtausend Pfund und hatte ihresgleichen nicht in Europa.
Er trat Leo in den Weg und fragte mit jenem süßlich-gütigen Lächeln, das Geistliche anzunehmen pflegen, wenn sie mit Kindern reden: »Der Herr ist gewiß nicht von hier? Will der Herr die Sehenswürdigkeiten der Kathedrale besichtigen?« »Nein!« Leo machte zunächst einen Rundgang durch die beiden Seitenschiffe und kam zum Hauptportal zurück. Emma war noch nicht da. Er ging abermals bis zum Chor.
Als ich den kleinen Platz betrat, sah ich eine Menschenmenge, die sich um das weit geöffnete Hauptportal des Palastes geschart hatte. Ein Priester mit zwei Chorknaben trat auf die Strasse. Dann wurde ein schwarzer Sarg herausgetragen, der, mit verschnörkelten Silberblumen verziert, einen Eindruck von Grossartigkeit machen sollte.
Vor der Kirchtüre schlugen und drängten sich die Leute als wie vor einem Bäckerladen in der Hungersnot. Alle Stühle in der Kirche waren besetzt, und von Minute zu Minute wuchs der Andrang. Aber zum Hauptportal, den Gang hinauf bis an den Altar durfte kein Mensch, das hatte sich ein Mann ausgewirkt, der heute stille, aber tief an dem Glück des Brautpaares teilnahm; dieser Mann war der Küster.
Auf dem weiten Platze bewegten sich nur wenige Menschen umher, aber vor dem bunten Wunderbau, dessen üppige und märchenhafte Umrisse und goldene Zierrate sich in entzückender Klarheit von einem zarten, lichtblauen Himmel abhoben, flatterten in leichtem Seewind die Fahnen; grade vor dem Hauptportal hatte sich um ein junges Mädchen, das Mais streute, ein ungeheurer Rudel von Tauben versammelt, während immer mehr noch von allen Seiten herbeischossen ... Ein Anblick von unvergleichlich lichter und festlicher Schönheit.
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