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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Lautes Stimmengewirr schlug uns entgegen, als wir an jenem Abend über die gastliche Schwelle traten. Es verstummte jählings, sobald die Türe vor uns aufging. Sie haben eben von uns gesprochen, dachte ich unwillkürlich. Ich wurde vorgestellt und aufs Sofa gezogen. Auf dem Tisch davor stand eine blendende Petroleumlampe. Neben mir saß eine große, dicke Dame, die sich nicht anlehnen konnte, weil sie zu eng geschnürt war. Sie war selbstbewußt wie anerkannte Schönheiten, warf ihre braunen Augen siegessicher umher und behandelte mich sehr gnädig. Ein Herr mit einem schwarzen Vollbart, der wie gut gewichste Stiefel glänzte, rückte ihr mit seinem Stuhl immer näher und schlug sich bei jedem Witz, den er erzählte, schallend auf die Schenkel. Er versuchte, auch mich ins Gespräch zu ziehen. »Sie sind ja, Gott Lob, auch eine vorurteilslose Frausagte er und zwinkerte vertraulich mit den Augen. Ich wandte mich ostentativ zur anderen Seite den Damen zu, die Frau Bebel an den Tisch führte. Aber die Unterhaltung blieb an den oberflächlichsten Phrasen kleben. Dazwischen hörte ich mit halbem Ohr das Gespräch der beiden neben mir. Seine Witze wurden immer eindeutiger, in irgend einer Friedrichsstraßen-Bar mochte er sie nicht anders erzählen. Endlich ging's zu Tisch; ich hatte den Ehrenplatz neben Bebel. Man sprach über die lieben Mitmenschen genau wie bei den »sauren Möpsen« schrecklichen Angedenkens, die ich in den verschiedenen Garnisonen meines Vaters hatte mitmachen müssen, und an Stelle von Regiments- und Manövergeschichten über interne Parteiaffären. Da ich nichts von ihnen verstand, konnte ich die Gesellschaft um so mehr beobachten; die Damen waren sehr erhitzt, und wenn der Nachbar eine Bemerkung machte, kicherten sie unaufhörlich. Die Hausfrau ging von einem zum anderen, um zum Essen zu nötigen. Ich fing an, mich zu amüsieren, nicht mit den Gästen, sondern über sie, und schämte mich doch wieder, daß meine Beobachtung so kleinlich an lauter

Denn uns' Tüffeln bruken't.‹« »Ja, jasagte Schach, der nur mit halbem Ohr hingehört hatte, während der Alte die kleine Thür aufschloß, die von der Giebelseite her ins Schloß führte. »Ja, ja. Regen ist gut. Aber geh nur voraufKrist that wie sein junger Herr ihm geheißen, und beide gingen nun einen mit Fliesen gedeckten schmalen Korridor entlang.

Ich hab mit halbem Ohr hingehört da brauchen Sie sich nichts drauf einzubilden! Das ist ihr gerade so durch den Kopf geschossen, und da mußte sie es aussprechen. Wenn sie zum Beispiel gefunden hätte, daß Ihre Frisur Sie nicht kleidet, hätte sie's vielleicht ebenso gesagt.« »Aber das ist doch ...« »Ein bißchen unerzogen, wollen Sie sagen? Ich weiß nicht! Ich werd' aus der Frau nicht klug.

Gib ihr dies Schreiben, das von ihren Eltern Nur eben kam, und das Vielmehr, laß nur! Sag ihr, daß ich die Dienerin beschied. Priester. Abydos! Was ist's, daß dieser Name mich durchfährt? War aus Abydos nicht das Fremdenpaar, Das jüngst im Hain Wahnsinn, es nur zu denken! Und doch! Ist nicht das Jünglingsalter kühn, Und bleibt nicht gern auf halbem Wege stehn, Vor allem wo Verbotnes lockt.

Ich bin nicht gern, gnädiger Herr, der Besitzer von etwas Halbem, lieber will ich zu den ganz Besitzlosen gehören, dann gehört mir meine Seele wenigstens noch an. Sie werden denken, es zieme sich wenig, so heftig zu reden, und dies sei auch nicht der schickliche Ort zu einer Rede: Wohlan, ich schweige, bezahlen Sie mich, wie es mir zukommt, und Sie werden mich nie wieder zu Gesicht bekommen

Was denn? Hast du es ihm denn nicht geboten? Mariamne. Ich? Sameas. Nein? Mir deucht doch, daß er so gesagt! Ich kann mich irren, denn ich sagte just Rückwärts den letzten Psalm her, als er eintrat, Und hörte nur mit halbem Ohr auf ihn! Nun wohl! So hat's der Herr getan, und ich Muß in den Tempel gehen, um zu danken, Und habe nichts in Davids Burg zu tun! Mariamne. Der Herr! Sameas. Der Herr!

Andrea schien dies alles nur mit halbem Ohr zu vernehmen und sich einzig der Lenkung der Gondel zu widmen. Es war also dem Mädchen selbst nicht unlieb, als ihr schweigsamer Gefährte umwendete und auf dem kürzesten Wege nach Hause fuhr.

Hradscheck seinerseits, statt den Empfindlichen zu spielen, wie manch anderer gethan hätte, kam ihr dabei auf halbem Wege entgegen und war überhaupt von so viel Unbefangenheit, daß, ehe noch die Fastelabend-Pfannkuchen gebacken wurden, die ganze Szulski-Geschichte so gut wie vergessen war. Nur Sonntags im Kruge kam sie noch dann und wann zur Sprache.

Als die Freunde hineintraten, trug die Zugluft ihnen einen Strom von Duft entgegen. Auf einer Terrasse vor der Gartentür saß eine weiße, mädchenhafte Frauengestalt. Sie stand auf und ging den Eintretenden entgegen; auf halbem Wege blieb sie wie angewurzelt stehen und starrte den Fremden unbeweglich an. Er streckte ihr lächelnd die Hand entgegen.

Mit zwei Schiffen und 50 Mann trat er die Rückfahrt an, aber ungefähr auf halbem Weg ›da griff ihn Gott der Allmächtige an, daß er armselig starb, Gott sei ihm gnädig!‹«. Absichtlich haben wir die ältesten Vorgänge etwas ausführlich gehalten, da sie sich in Buenos Aires abspielten und uns am meisten interessieren. Nun müssen wir uns kürzer fassen.

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