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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Und solche Furcht beschlich ihn auch heute wieder, als er sie, nach dem Morgengeplauder über die »Tüffeln« und die »Malvesieren«, in ihrem Hause verschwinden sah. Er wiederholte sich jedes ihrer Worte: »Wenn een's Glück hebben sall. Na, Se hebben't joa, Hradscheck. Awers bereden Se't nich.« Ja, so waren ihre Worte gewesen. Und was war mit dem allem gemeint?
»Ja, Mutter Jeschke, seit vorgestern. Und war diesmal 'ne wahre Freude; mitunter zwanzig an einem Busch und alle groß und gesund.« »Joa, joa, wenn een's Glück hebben sall. Na, Se hebben't, Hradscheck. Se hebben Glück bi de Tüffeln un bi de Malvesieren ook. I, Se möten joa woll 'n Scheffel 'runnerpflückt hebb'n.« »O mehr, Mutter Jeschke, viel mehr.« »Na, bereden Se't nich, Hradscheck. Nei, nei.
Denn uns' Tüffeln bruken't.‹« »Ja, ja,« sagte Schach, der nur mit halbem Ohr hingehört hatte, während der Alte die kleine Thür aufschloß, die von der Giebelseite her ins Schloß führte. »Ja, ja. Regen ist gut. Aber geh nur vorauf.« Krist that wie sein junger Herr ihm geheißen, und beide gingen nun einen mit Fliesen gedeckten schmalen Korridor entlang.
Überhaupt wurde Graben und Gartenarbeit mehr und mehr seine Lust, und die mit dem Spaten in der Hand verbrachten Stunden waren eigentlich seine glücklichsten. Und so beim Graben war er auch heute wieder, als die Jeschke, wie gewöhnlich, an die die beiden Gärten verbindende Heckenthür kam und ihm zusah, trotzdem es noch früh am Tage war. »De Tüffeln sinn joa nu rut, Hradscheck.«
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