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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie erreichten ein freies Feld, wo ein prächtiges steinernes Schloß vor ihnen stand, aus welchem ihnen der Festlärm der Hochzeitsgäste dumpf entgegentönte. Der Bräutigam sprang vom Pferde, half der Braut absteigen, nahm ihren Arm und trat mit ihr in den Festsaal. Ein häßliches Hohngelächter, welches dem Mädchen durch Mark und Bein drang, empfing die Beiden.
Loßenwerder war ganz gerührt geworden beim Schluß des Liedes, und die Thränen standen ihm in den Augen; während sein wirklich häßliches Gesicht durch den Schmerz aber eher einen komischen als ernsten Ausdruck bekam, jubelte die Schaar jetzt um ihn her, die wirklich erst wieder Athem und Laut gewann, als der wundersame Zauber dieser Stimme von ihnen genommen war.
„Dachte ich es mir doch, als ich Sie mit dem gnädigen Fräulein so eifrig im Gespräche sah, daß von Assessor Gontrau, dem glücklichen Bräutigam des Fräuleins, die Rede sein würde,“ sagte er scheinbar harmlos und unbefangen, aber ein häßliches Lächeln umspielte seinen Mund. Ilse war bei seinen Worten jäh erblaßt, und eine namenlose Verlegenheit bemächtigte sich ihrer.
Allein konnten sie den Unglücklichen doch nicht lassen. Er war, als der Rittmeister ihm den Arm entzog, erschöpft auf die Bank zurückgefallen, saß wimmernd, wie ein geschlagenes Kind, mit dem Kopfe auf der Lehne. Erst als der Philosoph leise seine Schulter berührte, um ihn, gut zuredend, zum Gehen zu bewegen, fuhr er von neuem auf und brach in ein bellendes, häßliches Lachen aus.
Der kleine Mann, der ihn gestern mit seiner näselnden Stimme angesprochen und aus den ersten Träumen gestört hatte, kam aus dem Nebengemache, er schaute Karolus mit argwöhnischen, lauernden Blicken an, ein häßliches Lächeln war um seine Lippen, da er die Blumen in der Hand des Jünglings sah.
Wüßte besonders die Königin Elisabeth, welch ein häßliches Bild von ihr die Nachwelt hier anstaunt, so würde die ihr im Leben so eigen gewesene Eitelkeit ihr noch im Grabe keine Ruhe lassen. Windsor Jahrhundert ein neues Schloß bauen. Es wurde unter den folgenden Herrschern mehrfach erweitert, zuletzt im 19.
Ich habe gesehen, wie Lennart etwas in die Schreibtischlade gesteckt hat.« Jetzt schweigen die beiden Knaben wieder. »Nehmt es heraus!« ruft Vater, rot vor Zorn. Er glaubt, daß die Söhne an seine Frau geschrieben hätten; und da sie ihm den Brief nicht zeigen wollten, stünde natürlich etwas Häßliches über ihn darin.
"Wartet, wartet!" rief Fabian, zielte nach dem einen und warf. In dem Augenblick quäkte aber ein kleines häßliches Weib, das am Wege saß: "Grobian! schmeiß' Er nicht ehrliche Leute, die hier im Garten mit saurer Arbeit ihr bißchen Brot verdienen müssen." "Komm nur, komm," murmelte Balthasar entsetzt, denn er merkte wohl, daß der Frosch sich gestaltet zum alten Weibe.
Aber ich hoffe, daß Sie mich deshalb nicht gänzlich zurückstoßen, daß Sie mir wenigstens die Erlaubnis geben, um das Vertrauen zu werben. Es ist kein bloßer Zufall, daß ich vor Ihnen stehe und daß Sie da sind, heut in der Nacht. Wollen Sie mir verbieten, zu fragen, so machen Sie etwas Häßliches aus mir, einen Spion, der Ihnen folgen wird wie Ihr Schatten.
»Mein Peterchen,« flüsterte sie, und drückte die Lippen in sein Haar. Er schob sich enger an sie heran. Da ließ eine Elster in der Nähe ihr häßliches Krächzen hören, und Peterlein riß sich los. »Sieh, Mutter, dort sitzt er! O, wie schön schwarz und weiß ... Mutter, wie heißt der Vogel?« »Na, wie heißt er denn!« Frau Elisabeth sagte es ein wenig ungeduldig. Was brauchte Peter so laut zu schreien!
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