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Und endlich kam er zum Nordwind. »Guten Tagsagte der Bursch. »Guten Tagsagte der Nordwind, und seine Stimme war so grob: »Was willst Du?« »O,« sagte der Bursch: »ich wollte Dich bitten, mir das Mehl wiederzugeben, das Du mir auf der Staburstreppe nahmst; denn Wenig haben wir nur, und wenn Du uns das Bischen, das wir haben, noch dazu nimmst, so wird's nichts Anders, als Hungerpfotensaugen.« »Ich habe kein Mehlsagte der Nordwind: »aber weil es Dir so dürftig geht, will ich Dir ein Tuch geben, das schafft Dir Alles, was Du Dir nur zu essen wünschest, wenn Du bloß sagst: 'Tuch, deck dich mit allerlei köstlichen Speisen

Joseph wunderte sich wieder einmal über die Prägnanz seines Briefstiles, sowie über die Höflichkeitswendungen, die er plötzlich dem energischen Ton hie und da einzuflechten wußte. »Man darf nie zu grob seindachte er bei solchen Seitensprüngen in die Gegenden der Artigkeit und des bescheidenen Wesens.

Seid daher zu dem lieben Publico so grob, als ihr es nur immer vermöget. Seid sackgrob, seid kotzengrob! Je saugröber ihr seid, desto mehr Ehrfurcht werdet ihr in dem lieben Publikum erwecken. Betrachtet das liebe Publikum als euren gefügigen Stiefelknecht und als euren euch durch ewige Vorherbestimmung bestimmten Stiefelabstreifer.

»Das ist ja ganz gleichgültig, ob Sie reisen oder nichtschrie der Kasperlemann grob; »das Kasperle müssen wir finden, es muß hier sein!« »Wir suchen das Haus abriefen die Wächter streng und sahen Herrn Severin drohend an. Der nickte freundlich: »Ja, das tun Sie nur! Vergessen Sie aber den Garten nicht!« »Zuletzt war er ja im Gartensagte Meister Helmer, der das wirklich glaubte.

»Lassen Sie doch die Flausen, Quandtantwortete der Polizeileutnant grob. »Sagen Sie mir lieber, was hat denn der Hauser alles geredet in seinem Wahn?« »Unsinn, lauter Unsinnversetzte Quandt bekümmert. »Achtung, Herr Lehrer, da sehen Sie mal hinunterrief Hickel, indem er sich über das Geländer beugte. »Was denngab Quandt erschrocken zurück, »ich sehe nichts.« »Sie sehen nichts?

»Du bist ja auf einmal ganz anders geworden wie früher«, sagte sie, ihn mit großen, verwunderten Augen ansehend. »Du bist gar nicht mehr grob, du neckst und ärgerst mich nicht mehr, und du hast dem Rudi sogar deinen Drachen geschenktNach einigem Nachdenken fügte sie hinzu: »Muß ich auch so brav werden nächstes Jahr, wenn ich zur ersten heiligen Kommunion gehe

Dazu waren Hoffahrt gekommen und eitler Stolz auf meinen Witz und die Kunst, von der ich nie hätte erfahren sollen, daß ich sie besäße. – Ach, und nicht allein mich, sondern alle die, so mir zumeist Gutes gönnten, denen ich dienen sollte und zur Freude helfen nach Pflicht und allem Vermögen, hatt’ ich bitter gekränkt und in Leid gebracht; mußte nicht Irmela irre an mir geworden sein und Brun mich verachten und der Abt, dessen Vertrauen ich so grob getäuscht hatte?

Damit ihn auch kein Freund von Fremden mög beschweren, So heists: Es läßt sich was in meinem Hause hören Das Furcht und Schrecken macht. Sein bestes Leib=Gewand Ist grob, denn dieses thut der Wollust Widerstand. Sein Oberhemd wird links, und rücklings weiß gewaschen, So sparet er das Geld zu Seife, Holz und Aschen.

Maria und Joseph! das hatte noch gefehlt, und für seine Gutmüthigkeit konnte ihm da eine schöne Suppe eingebrockt werden. Und wie grob häßlicher, krummgehender Herr aber Gott sei Dank, das war jedenfalls eine malitiöse Verdächtigung des Telegraphen, die ihm jetzt vortrefflich zustatten kam und die er für sich benutzen konnte.

Breiteneder lachte auf. »Reden S’ im Ernstfragte er ihn. »Ach wasentgegnete Rebay grob, »was wollen Sie denn?