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‘Jetzt hätten die meisten Frauen einen Auftritt gemacht mit Tränen und Vorwürfen,’ dachte Rolfers. ‘Ob das Leben sie so gleichgültig hat werden lassen? – Früher konnte sie doch genug Temperament aufweisenOder nennt man das nun weibliches Heldentum?’ Er war den ganzen Nachmittag grantig und grob mit ihr, als treibe ihn ein Dämon, sie zu reizen.

Ich stelle es mir schön vor, im stillen Zimmer zu sitzen und das unbegreiflich große und bunte Leben durch die festen Formen zu ahnen, in denen es sich grob und kalt niedergeschlagen hatPaul Seebeck nickte ihr zu. Dann wandte er sich an Herrn de la Rouvière: »Und wie denken Sie sich Ihre Zukunft hier? Wünschen Sie einen freien Beruf zu ergreifen, oder denken Sie an ein Amt

Aber die Leute da unten in Württemberg sind Barbaren und ohne alle Lebensart; sie ließen mich nicht einmal zu Wort kommen, warfen mich herab und behandelten mich ganz gemein und grob. Seht nur meinen Mantel da, wie sie ihn zerrissen haben! Es ist schade dafür, er hat mich vier Goldgulden gekostet, und Berta behauptet immer, daß mir rosenfarb so gut zu Gesicht stehe."

Herr von Pulteleben stand in einer wahren Verzweiflung mitten auf der Straße, denn die Ironie dieses gemeinen Menschen, des Wirthes, dem er nicht das Geringste entgegenstellen konnte, ließ ihn noch vollkommen unschlüssig, was er thun solle erst grob werden und den Burschen dann mit Verachtung strafen, oder das Letztere lieber gleich zuerst thun.

Als der Wachhabende es merkt und mich sucht, versteckt mich George; er will mich verstecken, aber er hat nur eine Kiste da, vorn an der Brustwehr, eine Brotkiste, wissen Sie, so ein langes hohes Ding. In die Kiste bin ich reingesprungen, wie ich war; er hat mich hochgehoben; lieber mich von den Preußen totschießen, als von dem groben Kerl anfassen lassen. Oh, der ist grob.

Glip floh in den Wald und machte sich daran, die Bäume von oben bis unten zu durchsuchen. Aber sie waren entweder eulenleer, oder er traf Paare an, die in glücklicher Ehe lebten, mit Kindern bis über die Ohren. Wohl strengte er sich an, hier, wenn möglich, Eindruck zu machen, war sowohl äußerst grob wie auch äußerst liebenswürdig.

Bei den morgenländischen Völkern erfodert der Wohlstand eine Menge von Beugungen und untertänigen Gebärden, die man gegen diejenigen macht, die man ehren will; bei den Griechen würde diese Höflichkeit für eben so schändlich und sklavenmäßig gehalten werden, als die attische Politesse zu Persepolis grob und bäurisch scheinen würde.

Ich rede so, weil ich darüber nachgedacht habe, weil ich so manchen Tag gesehen habe, was mir aufrichtig weh getan hat, und weil ich in mir den Drang, Ihnen, Frau Tobler, zu dienen, so viel ich vermag, verspüre. Ich bin grob, nicht wahr? So sind eben zuweilen komische Menschen. Doch nein. Ich möchte ganz anders zu Ihnen reden. Es paßt sich nicht so.

»Donnerwetter Ihr seid grobrief aber der Ire, der nun einmal entschlossen schien jetzt Nichts übel zu nehmen, obgleich der ganze kräftige Bau seines Körpers wie ein ziemlich entschlossener Zug um den Mund, wohl glauben ließ daß er sonst eben eine wirkliche Beleidigung nicht so leicht einstecken würde, »aber das schadet Nichts, Kamerad, wir werden schon noch näher mit einander bekannt werden und ich bin wie der Wein ich gewinne durchs Liegen.

Ich erhob mich und wollte ihm grob kommen. Aber ich setzte mich wieder, sah auf einen Augenblick in seine ehrlichen, quellklaren Augen und sagte dann: „Sie haben vielleicht in manchem recht, Mister Stefenson, aber im ganzen sind Sie doch im Unrecht.