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Was sich bewegt, lenk' ich mit meinem Stabe, Die Grazie ist meine schöne Gabe. Ein Janusbild lass' ich vor dir erscheinen, Die Freude zeigt es hier und hier den Schmerz. Die Menschheit wechselt zwischen Lust und Weinen, Und mit dem Ernste gattet sich der Scherz. Mit allen seinen Tiefen, seinen Höhen Roll' ich das Leben ab vor deinem Blick.

Ich bin gewiß, daß ich heute nicht besser aussehe als das letztemal, da du mich sahest; aber deine Phantasie ist höher gestimmt als gewöhnlich, und du schreibst den Einfluß, den sie auf deine Augen hat, großmütig auf die Rechnung des Gegenstands, den du vor dir hast; ich wollte wetten, daß die häßlichste meiner Kammermädchen, dir in diesem Augenblick eine Grazie scheinen würde."

So sittsam! In jeder Kunst der Hände so geschickt! So reizend, wenn sie tanzte, wenn sie sang! So voll Verstand und Würd' und Grazie! Die Oberpriesterinn. O die gebahr Otrere nicht! Die Gorgo Hat im Pallast der Hauptstadt sie gezeugt! Die erste Priesterinn.

Dabei hat er eine Herzensgüte, einen richtigen Lebens und Gesellschaftsblick, wodurch sein übrigens strenger Charakter biegsamer wird und sein Umgang eine eigene Grazie gewinnt. Bericht November

Husch war Fräulein Mathilde zur Tür hinaus, wandelte ungesehen durch die Straßen und trat mit dem Anstande einer Grazie in den Tanzsaal ein. Es wunderte sich männiglich über die Gestalt der holdseligen Jungfrau, und auf dem hohen Söller, der rings um den Saal lief, entstund ein flüsterndes Geräusch, wie wenn der Prediger auf der Kanzel Amen sagt.

Den Taillengürtel schloß eine Art Diamant-Agraffe, in der Form des Großkreuzes eines europäischen Ordens. Diese Tänzerinnen führten ihre Spiele, bald einzeln, bald in Gruppen, mit vollendeter Grazie auf.

»An jedem Ende einerlachte der Schwarze, den schlossenweißen wackelnden Haarwulst mir entgegenschüttelnd. »Und sie springt, Herr! sie springt gut und überschlägt sich mit Grazie. Ich hab' es meiner Zeit im Zirkus kaum besser gemacht; aber ich verstehe mich eben drauf, und habe also auch heute noch mein Vergnügen dran, was auch der Herr Kunemund seinerseits dagegen vorbringen mag

Guercin ist ein innerlich braver, männlich gesunder Maler, ohne Roheit. Vielmehr haben seine Sachen eine zarte moralische Grazie, eine ruhige Freiheit und Großheit, dabei etwas Eignes, daß man seine Werke, wenn man einmal das Auge darauf gebildet hat, nicht verkennen wird. Die Leichtigkeit, Reinlichkeit und Vollendung seines Pinsels setzt in Erstaunen.

Achilles. Ich will dir sagen, Freund: Du aber, du erwiederst nichts, verstehst du? Gar nichts, kein Wort! Dieß wunderbare Weib, Halb Furie, halb Grazie, sie liebt mich Und allen Weibern Hellas ich zum Trotz, Beim Styx! beim ganzen Hades! Ich sie auch. Diomedes. Was! Achilles. Ja.

Genug Romulus Futurus entschloß sich, zum Andenken an diesen vergnügten Abend ein Gruppenbild herzustellen. Auch seine Gattin nahm an dem Tische Platz, um den sich alle Anwesenden mit natürlicher Grazie gruppierten. Romulus Futurus schob unter dem Schutze eines schwarzen Tuches die lichtempfindliche Platte »Lumen« in den Apparat.