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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Wäre es eine göttliche, so möchte sie eine Grazie oder Muse vorstellen, wäre es eine menschliche, so dürfte es nicht ein besonderer Mensch sein, vielmehr irgendeiner, den die Kunst aus allem Schönen versammelte.

Als Goldschmied weit über Gebühr gefeiert, da die wenigen beglaubigten Arbeiten sowohl echt dekorativen Sinn wie feinere Empfindung für die Bedingungen des Materials vermissen lassen, hat Benvenuto in seinen eigentlichen Bildwerken einen Ernst im Naturstudium und in der Durchbildung und gelegentlich eine leichte Grazie, die allen anderen florentiner Zeitgenossen abgeht.

Eine gewisse feierliche Grazie bei gewöhnlichen Dingen, eine Art von leichtsinniger Zierlichkeit bei ernsthaften und wichtigen kleidet ihn wohl, weil er sehen läßt, daß er überall im Gleichgewicht steht. Er ist eine öffentliche Person, und je ausgebildeter seine Bewegungen, je sonorer seine Stimme, je gehaltner und gemessener sein ganzes Wesen ist, desto vollkommner ist er.

März 1780 an Lavater: "Ich verehre täglich mehr die mit Gold und Silber nicht zu bezahlende Arbeit des Mannes, der, wenn man ihn recht im Innersten erkennen lernt, an Wahrheit, Erhabenheit, und selbst Grazie nur die ersten Italiener zu seines Gleichen hat. Dieses wollen wir laut sagen."

Daher kommt alles übertriebene, alles Manierierte, alle falsche Grazie, aller Schwulst. Denn wenn man den Effekt und auf den Effekt arbeitet, so glaubt man ihn nicht fühlbar genug machen zu können. Wenn, was ich sage, nicht neu ist, so hab' ich es doch bei neuem Anlaß recht lebhaft gefühlt.

Es ist wahr, Quintilian sagt: Ego vero narrationem, ut si ullam partem orationis, omni, qua potest, gratia et venere exornandam puto , und dieses muß die Stelle sein, worauf sich La Fontaine stützet. Aber ist diese Grazie, diese Venus, die er der Erzählung soviel als möglich, obgleich nach Maßgebung der Sache , zu erteilen befiehlet, ist dieses Lustigkeit?

Sie denkt nichts, als den Einen nur. Prothoe. Der Sturz Hat völlig ums Bewußtsein sie gebracht. Wie ihr wollt. Sei's drum. Ich will mich fassen. Dies Herz, weil es sein muß, bezwingen will ich's, Und thun mit Grazie, was die Noth erheischt. Recht habt ihr auch. Warum auch wie ein Kind gleich, Weil sich ein flücht'ger Wunsch mir nicht gewährt, Mit meinen Göttern brechen? Kommt hinweg.

Dem Auftreten der jungen Mädchen mit ihrem hudo adjat ging eine obszöne Vorstellung eines Mannes voraus. Mittags hatten mir bereits Paja, die zweite Tochter Akam Igaus, und deren Freundin mit viel Grazie vorgetanzt, um mich bei Tageslicht alles gut sehen zu lassen. Jetzt erschienen aber acht auf gleiche Weise verkleidete junge Mädchen.

Auch der junge Leutnant verrät, genau beobachtet, eine leichte Befangenheit, die aber seltsamerweise bei ihm in höherem Grade als bei dem greisen Befehlshaber von einer gewissen Grazie und Disziplin bemeistert scheint.

Wie er sich vom Fenster zur Tür, von der Tür zum Gepäckhalter bewegte, entwickelte er eine außerordentliche Grazie. Er hatte großartige formvolle Bewegungen. Sie verfolgte ihn aus ihrer Ecke mit den Blicken und sagte es ihm. Er verkroch sich geschmeichelt in seinen Halskragen, so daß sie erstaunte.

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