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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Auch wußte er mit unnachahmlicher Grazie und sehr wirksam den Bakel zu schwingen. Weniger schmerzte es, wenn er mit seinen kleinen fetten Händen uns rechts und links ins Gesicht fuhr, daß es nur so klatschte. Aber auch in einem solchen Moment konnte ich nicht unterlassen, die kleinen fetten Hände zu bewundern.
Da erst empfand er ihren ganzen Wert, die ganze Unschuld ihres Herzens, das Erschütternde und zur Ehrfurcht Zwingende der nie zuvor Berührten, die dem Ansturm des Geschlechts nur im höchsten Schmerz ihrer Liebe unterliegt. Er gab ihr die Namen von Blumen, denen sie verwandt war und dachte an schöne Tiere, an die ihre Grazie erinnerte.
Da wurde er weiß wie eine Kalkwand, und nach langem Schweigen, während dessen ihm der kühle Schweiß auf die Stirn getreten war, sagte er, es sei doch wunderbar, daß man hierzulande schon den Säuglingen das Menuett und den #Pas de deux# beibringe; wo einem von früh auf die Grazie in die Knochen gehämmert würde, könne es nicht schief gehen. »Ich habe ihr gut geraten mit dem Paradies«, fügte er salbungsvoll wie ein Pfaffe hinzu.
In ihm, dem von allen Leidenschaften und Talenten der Epoche Gefüllten, läuft das unterirdische Sehnsuchtsströmen der Vereinigung und Weite, das alle großen Herzen getrieben hat und in dem seine Zeit ihn aufweist, lässig und richtungslos wie eine Glaskugel, die ihr Strahl hebt und senkt. Mehr wollte sie damals nicht. Die spielerische Grazie hat ihr wohl genügt.
Wirst du ihr manchmal ein paar Rosen aus deinem Garten schenken und ihr beim Konditor eine Schokoladetorte kaufen? Oder wirst du sie schlecht behandeln und nicht mehr kennen wollen?« Das war nicht ohne Grazie und echte Schelmerei und hauptsächlich nicht ohne Gutmütigkeit, die Dietrich beinahe entwaffnete und ihn seinen Widerwillen vergessen ließ.
Ich möchte den Gedanken kurz so ausdrücken: sie stellen die Existenz dar; wir gewähren den Effect; sie schildern das Fürchterliche; wir schildern fürchterlich; sie das Angenehme, wir angenehm. Daher kommt alles Uebertriebene, alle falsche Grazie, aller Schwulst. Wenn das, was ich sage, nicht neu ist, so hab' ich es doch bei neuem Anlaß recht lebhaft gefühlt.
Nur Narren können hier verwechseln und die Idee da nicht sehen, wo sie schon siegt. Was Schickele in solchem Kampf zu sagen hat, das ist die »Genfer Reise«. Es ist ein Buch, so üppig wie seine Landschaft, mit schräger Sonne und muskulösen, herben, doch von starker Grazie geführten Vogesenzügen, an deren Abhängen der Wein wächst und über denen französische Winde und deutsche Wolken stehen.
Der folgende Tag war entsetzlich. Es war mein letzter Tag auf Carnin, er machte mich krank und matt. Leonore wich mir aus, sie vermied es, auch nur einen Augenblick mit mir allein zu sein. Wir spielten Tennis, sie lachte und schwang den Schläger mit Obacht und Grazie, sie plauderte harmlos mit den andern, aber zu mir sprach sie niemals.
Denselben Nachmittag traf ich ihn bei Gräfin Henckel und glaubte einen anderen Menschen zu sehen: die Lebhaftigkeit seines Mienenspiels, seine Grazie, die doch durchaus nichts Weibisches hatte, sein strahlendes Lächeln, als ob man einen Vorhang vor einem Fenster wegzöge und nun in den schönsten Frühling sähe das Alles machte seine Erscheinung zu einer sich der Erinnerung dauernd einprägenden.
Interessant sind auch die literarischen Anspielungen in dem Gedichte und die Weise, wie der Dichter auch literarische Kritik in die Grazie elegischer Poesie aufzulösen verstand.
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