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Das Erstaunen war groß, als es in London bekannt wurde, wie tief er sich erniedrigt hatte, und Niemand wunderte sich mehr darüber, als Barillon, der zwei blutige Proscriptionen in England erlebt und zahlreiche Opfer, sowohl von der Opposition als vom Hofe, gesehen hatte, die sich ohne weibisches Flehen und Jammern in ihr Schicksal ergaben.

Seinen besorgten Blick richtig deutend, sagte ich: "Fürchte nicht, Bruder, daß wir durch lautes Weinen und weibisches Klagen die letzten Augenblicke des Vollendeten stören werden. Wir haben uns von Vesali bis hierher keine Ruhe gegönnt, um den Erhabenen noch zu sehen. Verwehre uns den Zutritt nicht, wir wollen stark sein." Da winkte er uns, ihnen zu folgen. Wir hatten nicht weit zu gehen.

Die Furcht erdachte Recht und Pflicht, Und schuf den Himmel und die Hölle. Setzt die Vernunft an ihre Stelle, Was seht ihr da? Den Himmel und die Hölle? O nein, ein weibisches Gedicht. Laßt doch der Welt ihr kindisches Geschwätze. Was jeden ruhig macht, ist jedes sein Gesetze. Mehr glaubt und braucht ein Kluger nicht.

Denselben Nachmittag traf ich ihn bei Gräfin Henckel und glaubte einen anderen Menschen zu sehen: die Lebhaftigkeit seines Mienenspiels, seine Grazie, die doch durchaus nichts Weibisches hatte, sein strahlendes Lächeln, als ob man einen Vorhang vor einem Fenster wegzöge und nun in den schönsten Frühling sähe das Alles machte seine Erscheinung zu einer sich der Erinnerung dauernd einprägenden.