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Gerade bei dem Bogenstrich hatte er sich so herabgebeugt, die Arme so ausgestreckt, den Fuß vorgereckt, um auf den Zehenspitzen zu schweben. Welche Grazie! Man hätte ihn in Marmor aushauen können.

Während sie so vor ihm stand und das leichte Haupt auf die Hand stützte, fielen die reichen Spitzen des Gewandes zurück, und ein Arm von tadellosem Ebenmaß ward sichtbar. Ihre Gestalt schien in diesem Augenblicke frei in der Luft zu schweben, bei der unnachahmlichen Grazie ihrer Erscheinung von der Erde abgelöst zu sein.

Sie blieb bei ihrem Vorurteile und fand, daß Ilse nach wie vor ohne jede Manier und Grazie sei, auch tadelte sie sehr ihre englische Aussprache. »Laß dir nix vormachen, Ilsesagte Nellie, als sie allein waren. »Du sprichst schon ganz nett englisch und drückst dir stets sehr fein aus.

Ja, ein solcher Geist haucht nur Treu in ganzer Positur Und ursprünglicher Figur Meiner Grazie Formenzauber Auf die Leinwand zart und sauber; O wie duftig! wie moelleux! Kunst, das ist die höchste Höh!" Hierauf breitete er die Arme mit großer Innigkeit aus und sprach: "Seyd umschlungen Millionen, Diesen Kuß der ganzen Welt!

Triumphierte meine Jugend über ihre Grazie und ihren Witz, so behandelte sie mich plötzlich als das Kind, das zur Strafe nicht mitgenommen wird, wenn die Großen sich amüsieren; doch »das Kind« durchkreuzte nur zu rasch ihre pädagogischen Einfälle.

Ich höre gern dem Streit der Klugen zu, Wenn um die Kräfte, die des Menschen Brust So freundlich und so fürchterlich bewegen, Mit Grazie die Rednerlippe spielt; Gern, wenn die fürstliche Begier des Ruhms, Des ausgebreiteten Besitzes, Stoff Dem Denker wird, und wenn die feine Klugheit, Von einem klugen Manne zart entwickelt, Statt uns zu hintergehen uns belehrt. Leonore.

Katarakt von Witz; #presto furioso# der Narrheit; Hexensabbat von Irrtümern, komischen Mißverständnissen, unerwarteten Wendungen, bizarren Verwicklungen; das wuchs und schwoll an von Replik zu Replik, von Szene zu Szene und war voller Extempores, impertinenter Anspielungen, voller Bewegung, Laune, Schwung, Grazie und Geist.

Ihr Leib war von einem durchschimmernden, flatternden, fließenden Gewand umhüllt, das, so schien es, die Linien des Tanzes noch einmal für sich, in der schwebenden Luft, nachzeichnete. Man empfand die völlige Unschuld und Grazie dieses Tanzes und es würde niemandem eingefallen sein, in der Nacktheit des Mädchens etwas Unkeusches und unrein-Beabsichtigtes zu finden.

Das Kind spielte indes mit dem Bisamapfel, warf ihn hin und her wie einen Fangeball, bis ein Wurf mißlang und die kindische Freude in eigentlichem Verstande in den Brunnen fiel. Augenblicks stund eine junge Dame da, schön wie ein Engel und freundlich wie eine Grazie.

Nie hatte er geglaubt, daß das Wesen der Musik seiner Familie so gänzlich fremd sei, wie es jetzt den Anschein gewann. Sein Großvater hatte gern ein wenig die Flöte geblasen, und er selbst hatte immer mit Wohlgefallen auf hübsche Melodien, die entweder eine leichte Grazie oder einige beschauliche Wehmut oder eine munterstimmende Schwunghaftigkeit an den Tag legten, gelauscht. Gab er aber seinem Geschmack an irgendeinem derartigen Gebilde Ausdruck, so konnte er gewärtig sein, daß Gerda die Achseln zuckte und mit einem mitleidigen Lächeln sagte: »Wie ist es möglich, mein Freund! Ein Ding so ganz ohne musikalischen Wert