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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sie waren erstaunt so sehr, daß sie Mitleid mit ihm empfanden. Der Abt sprach ihn ohne Buße frei. Villon grübelte tagelang, dann ging er in die Zelle des Abts: »Ich stahl den Amarellenbaum nachts im Nachbarkonventsagte er und wies hinüber nach den weißen Mauern. Der Abt befahl ruhig, den Baum hinüberzutragen. Da brüllte Villon: »Strafe michund trommelte die Fäuste auf die Brust.

Etwas Ernstes gewiß, denn Leo hatte so bekümmert dagesessen, und schon den ganzen Nachmittag war er ungewöhnlich ernst gewesen. Sie grübelte hin und her, wo Ilse noch sein könnte, wie ihr Fortbleiben zu erklären wäre. Kein Rat, kein Ausweg mehr! Sollte sie in ihrer Leidenschaftlichkeit eine unglückselige Tat begangen haben?

Erstaunlich schien ihm zunächst die Tatsache des Lügens, erstaunlicher noch, daß sich ein so großer Herr ihm gegenüber der Lüge schuldig gemacht. Warum hat er das mit dem Brief gesagt, grübelte er, und stundenlang war er damit beschäftigt, sich des Rittmeisters Worte immer wieder von neuem vorzusagen und sich das Gesicht zurückzurufen, in welchem, von ihm nicht gewußt, die Lüge wohnte.

Es war ein blasser, einfach gekleideter Mann mit einer Narbe auf der Stirn. Streng und drohend war der auf ihn geheftete Blick. Allmählich wich das berauschte Wesen einer tiefen Niedergeschlagenheit. ›Warum starrt er mich so düster an?‹ grübelte Engelhart.

Bisweilen versuchte sie es, ihn aus sich herauszulocken, aber er antwortete nur mit einem Achselzucken und einem fremden Blick. Er hörte auf, sich mit Silvia zu beschäftigen; was er mit dem Kind redete, klang gezwungen und zerstreut. Umsonst grübelte Agathe über die Ursache der Verwandlung nach.

Aber entweder wünschte Ange das Gespräch nicht fortzusetzen oder sie wollte Zeit gewinnen. Sie brach ab und kam auf allerlei häusliche Angelegenheiten. Inzwischen grübelte Tibet, wie er die Dinge nach seinen Wünschen einrichten könne, und sagte endlich, eine kleine Pause benutzend, ziemlich unvermittelt: „Ich habe auch einen Auftrag an die Frau Gräfin von dem Herrn Baron auszurichten.

Denken Sie doch, wie glücklich das Mädchen sein müßte, die Frau in einem solchen Schlosse wird?« »Wie stände es dann mit Moritzens Erbehatte Onkel ganz gleichmütig gefragt. Da war sie für lange Zeit ganz verstummt, denn sie konnte Onkel nicht sagen, daß sie und Moritz nicht nach dem Erbe fragten, denn das taten sie doch gerade. Sie grübelte, ob es sehr häßlich war, daß sie es taten.

Mechanisch zählte Wilms mit. – FünfsechssiebenDas Mädchen setzte ab und flößte der Leidenden den Trank ein, wonach sie bald einem bleiernen Schlaf anheimfiel. Aber Wilms Gedanken flogen weiter. Wär’s ein Verbrechen gewesen, wenn man der Kranken die ganze Flasche gereicht hätte? grübelte er.

Immer tiefer grübelte er gerade in dieser Zeit nicht nur der Möglichkeit des Wissens, sondern auch der Möglichkeit des Wollens, der freien sittlichen Entscheidung nach. Und auch hier sah er sich alsbald vor eine Grenze des Begreifens geführt. Wir glauben frei zu sein aber ist nicht auch dieser Glaube eine leere Illusion?

Warum trat in ihr Leben kein Mann wie dieser, der so treu blicken, so fest die Hand drücken konnte? Gott, vielleicht war das alles ein bißchen langweilig; vielleicht, wenn man sich überhaupt auf so etwas einließ, hatte Kurowski mit seinem Wechselsystem Recht. Und übrigens, was grübelte sie über das alles? Sie hatte einfach zu tun, was sie sich einmal vorgenommen, und sie war auf gutem Wege.

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insolenz

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