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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Aus einem Selbstgespräch solcher Art geht klar hervor, wieviel Kopfzerbrechen und welche ernste Seelenkämpfe dem Lehrer aus dem Umgang mit seinem Zögling erwuchsen. Und was war früher mit ihm? grübelte Quandt. Wo kommt er eigentlich her? Dahinter müßte doch zu kommen sein. Wie hat er sich das alles zurechtgelegt, womit er die Dunkelmänner betört?
Etwas Philosophisches hatte das, und in der Tat, manch einer schaute hinab in die grüne, tote Wasserwelt und grübelte ebenso vergeblich über die Unerbittlichkeit des Schicksals nach, wie ein Philosoph in seinem Studierzimmer zu tun pflegt. Der Kanal hatte etwas, das zum Träumen und Nachsinnen aufforderte, und dazu hatten die Stellenlosen reichlich Gelegenheit.
Und diese Behausung hatte sie der Schwester gewünscht, grübelte sie weiter, um allein den Mann zu besitzen, dessen Herz ihr schon gehörte, den sie erzogen, gebildet, veredelt hatte, und der sich nach ihr sehnte, wie nach der Erlösung. Der morsche Körper dort sollte im Grabe liegen, und der junge blühende Leib bei dem geliebten Manne. Sie fuhr auf und blickte nach der Kranken hin.
Er grübelte nun in vollem Ernst nach, ob es für unsern Herrgott nicht auch einen Ausweg geben konnte. Vielleicht, wenn man es so recht bedachte, hielt Gottvater diese Erde wie ein großes Vogelnest in seiner Rechten, und vielleicht hatte er Liebe zu denen gefaßt, die dort wohnen und hausen, zu allen schutzlosen Kindern der Erde.
Ihr war jeder Mensch ein Wunder und fast alles, was Menschen taten, etwas Wunderbares. Deshalb erreichte sie selten ein vorgesetztes Ziel. Sie vergaß sich und überschritt die Grenze, die ein oberflächlicher Verkehr bedingt. Quandt ärgerte sich nachher gründlich über seine nachgiebige Haltung. Was mag denn da wieder dahinter stecken? grübelte er.
Es hatte ein totes Rennen gegeben, dann ein Aussetzen aber beides war erklärlich, sogar natürlich bei der Nachlässigkeit, mit der er in den vergangenen Monaten seine Sache behandelt. Aber zu heute hatte er trainiert trainiert wie immer sonst was war das also?! Er saß und grübelte, und trank und grübelte, und grübelte...
Sie grübelte nie viel, aber ihre unbefangene Beobachtungsgabe, ihre sichere Art, passende Worte für ihre Gedanken zu finden, ließen sie viel weltkluger scheinen, als sie war, und da sie zuweilen einen echt weiblichen, sachlichen Schnitzer mit unterlaufen ließ, kam sie bei den Männern trotzdem nie in den Verdacht einer verpönten Gelehrsamkeit.
»Hätte nur Kurt die dreitausend Mark nicht geschickt,« grübelte Maggie finster. »Das ist eine niederträchtige Schlauheit, wie überhaupt der ganze Brief.« »Er weiß die Menschen schon zu nehmen. Paß auf, wenn er's will, muß ich zurück. Aber ich sehe aus seinem Briefe noch gar nicht, was er beabsichtigt. Weißt du das?« Nein, Maggie wußte es auch nicht.
Dann habe ich gedacht, mit dir könnte ich ganz fröhlich darüber reden, wie mit der Klarissa, aber nun hast du keine Freude daran.« Emmi antwortete nicht gleich. Sie grübelte sichtlich nach, wie da ein Mittel zur Ausgleichung zu finden wäre. Auf einmal rief sie hoch erfreut aus: »Jetzt weiß ich etwas, und darauf kannst du dich auch freuen.
Heißt das noch lehren? grübelte er, heißt das noch Gärtner sein, wenn das wilde Wachstum sich dem Pfleger entwindet, das maßlos wuchernde Getriebe keine Grenze achtet? Wie soll das enden? Zweifellos bin ich hier einem ungewöhnlichen Phänomen auf der Spur und meine teuern Zeitgenossen werden sich herbeilassen müssen, ein wenig an Wunder zu glauben.
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