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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Aber es ist die volle Wahrheit, daß in meiner Jugend, als er also etwa achtundvierzig oder fünfzig Jahre alt war, niemand kühn genug war, ihm Widerstand zu leisten. Sein größtes Vergnügen war, seine Feinde herauszufordern.
"Ja, Vater", rief der unverschämte Knabe, "Ihr mögt mirs glauben oder nicht: So sag ich Euchs, und jedem ins Gesicht, Daß ich einst einen Hund bei Haag gesehen habe, Hart an dem Weg, wo man nach Frankreich fährt, Der ja, ich bin nicht ehrenwert, Wenn er nicht größer war als Euer größtes Pferd." "Das", sprach der Vater, "nimmt mich wunder; Wiewohl ein jeder Ort läßt Wunderdinge sehn.
Er galt bei denen, die ihn kannten, für einen Menschen von Talent; aber sein größtes Talent kannten weder sie noch er selbst: sein unerhörtes Talent, glücklich zu sein.
Kampfgroße Zeit! Und wir mittinnen! Der Erde Größtes ist's: zu sein, Wo Kräfte gärend sich befrein Und Formen und Gestalt gewinnen; Von eignen Feuers Überfluß Zu opfern für den großen Guß, Den Abdruck seiner eignen Form Zu sehn als der Geschlechter Norm, Zu hauchen in den Mund der Zeit Den Geist, den Gott in uns geweiht.
Und als Höchstes sah sie Yngve Volds größtes Schiff an ihrem Hochzeitstage als Flaggschiff im Hafen liegen; sie sah, wie es unter Ehrensalven und Feuerwerk das junge Paar an Bord nahm und es nach Spanien trug, wo die Hochzeitssonne glühte. Als sie am andern Morgen erwachte, kam das Mädchen herein und sagte, es sei halb Zwölf.
Bei dem Maffei und Voltaire hingegen vermuten wir es nur, daß der vermeinte Mörder des Sohnes der Sohn wohl selbst sein könne, und unser größtes Schrecken ist auf den einzigen Augenblick versparet, in welchem es Schrecken zu sein aufhöret.
"Ich werde", sagte er darauf, "auch auf meine eigenste Weise ohne Veränderung des Tons fortfahren können. Des Menschen größtes Verdienst bleibt wohl, wenn er die Umstände soviel als möglich bestimmt und sich sowenig als möglich von ihnen bestimmen läßt.
Er wußte noch nicht, daß unser Innigstes und Größtes, das in unendlich seligen und in unendlich schweren Augenblicken Empfangene, nie in seiner ganzen Schöne und Wärme ans Licht treten kann. Ein blasses Schattenbild ... ein verlorener Nachklang
Was kann ich noch fürchten, da ich selbst mein größtes Entsetzen bin? Ich könnte frech den Ewigen zum Zweikampf fordern und fluchend niedersinken. Er stürzte zu Boden, brüllte laut und schlug heftig mit den Fäusten seine Brust, der Vezier trat hinzu und wollte ihn hinwegreissen, aber Ali hielt ihn zurück. Laß ihn, Mehmed, sagte er mit bitterm Lächeln, mich ergötzt die Ohnmacht dieses Wurms.
Gewinnsucht raubt dir Muth und Geist, Die Wahrheit frey zu lehren; Du schweigst, wenn sie dich reden heißt, Ehrst, wo du nicht sollst ehren, Und wirst um ein verächtlich Geld Ein Schmeichler, und die Pest der Welt. Erhalte mich, o Gott! dabey, Daß ich mir gnügen lasse, Geiz ewig als Abgötterey Von mir entfern und hasse. Ein weises Herz und guter Muth Sey meines Lebens größtes Gut!
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