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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Und das Leben geht doch noch über die Solidi! Folge mir, Gothelindis. Damit wir keinen Augenblick verlieren; ich eile an die Pforte Marc AurelsUnd er verließ das Gemach. Aber Gothelindis blieb überlegend stehn. Ein Gedanke, ein Plan hatte sie bei seinen Worten erfaßt: sie erwog die Möglichkeit des Widerstands.

»Seine Hilfe ist deshalb wichtig, weil er schon halb Tuscien besitztdas Adelsgeschlecht der Wölsungen hat den andern Teilund spielend in unsre Hände bringen kann: dann aber, weil er, wenn Amalaswintha fällt, ihr auf den Thron zu folgen Aussicht hat. Hier sind Briefe von ihm und von Gothelindis. Aber lies vor allem das Schreiben der Regentinich glaube, es ist sehr wichtig

Gothelindis dagegen sonnte sich gern in dem Glanz ihrer jungen Herrlichkeit: stolz prangte sie auf ihrem Purpursitz, die goldne Zackenkrone im dunkeln Haar. Sie schien ganz Ohr für die lauten Jubelrufe, die ihren und ihres Gatten Namen feierten.

Ohne ein Wort legte das Weib das Badegerät auf die weichen Kissen und Teppiche, die den Boden der Galerie bedeckten und wandte sich zur Thüre. »Woher bist du mir bekanntfragte die Fürstin sie nachdenklich betrachtend, »wie lange bist du hier?« »Seit acht TagenUnd sie ergriff die Thüre. »Wie lange dienst du Cassiodor?« »Ich diene von jeher der Fürstin Gothelindis

Amalaswintha soll dem Scepter entsagen.« »Nie thut sie dasrief Gothelindis. »Vielleicht doch! Ihr Edelmut ist noch größer als ihr Herrscherstolz. Man kann seine Feinde auch durch ihre Tugenden verderbensagte Cethegus nachsinnend. »Ich bin meiner Sache gewiß und ich grüße dich, Königin der Gotenschloß er mit leichter Verbeugung. Fünfundzwanzigstes Kapitel.

Tochter Theoderichs, das Volk der Goten verzeiht dir deine Schuld und dankt dir deine Treue.« »So mög’ ihr Gott vergeben, Amensprach Cassiodor. »Ich habe niemals die Fürstin an den Bolsener See geladen: ich konnt’ es nicht: vierzehn Tage zuvor hatt’ ich all’ meine Güter verkauft an die Königin Gothelindis

Schade, schade, daß ich die hier verborgnen Gelder preisgeben muß. Die vielen Millionen Solidi!« – »Hier? auch hierfragte Gothelindis aufmerksam »in Rom hast du Schätze geborgen. Wo? und sicher?« – »Ach, allzusicher! In den Katakomben! Ich selber würde Stunden brauchen, sie alle aufzufinden in jenen finstern Labyrinthen. Und die Minuten sind jetzt Leben oder Tod.

»Jawohl, Herrin, aus Florentia von der Gotenfürstin Gothelindis: ich kenne das Gorgonensiegel: und von Silverius, dem Diakon.« »Giebsagte Theodora, »ich nehme sie mit in die Kirche.

Inzwischen eilte Petros mit seiner Begleitung in das Gemach des hilflosen Königs, den mit seiner Gattin alle Kraft des Widerstandes verlassen hatte: er zagte vor der Aufregung der unten wogenden Menge und hatte nach Petros gesendet, von ihm Rat und Hilfe zu erlangen, da ja dieser es gewesen, der mit Gothelindis den Untergang der Fürstin beschlossen und die Art der Ausführung beraten hatte: er sollte ihm jetzt auch die Folgen der That tragen helfen.

Nachdem es wieder stiller geworden, fuhr der Alte fort: »Gothelindis, unsre Königin, ist verklagt wegen Mordes an Amalaswintha, der Tochter Theoderichs. Ich frage: sind wir Gericht zu richten solche KlageDer alte Haduswinth, gestützt auf seine lange Keule, trat vor und sprach: »Rot sind die Schnüre dieser Malstätte.

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