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Aktualisiert: 30. April 2025


In dem Goldberg bei Oberried war vor Zeiten eine reiche Goldgrube, Sankt Martin genannt. Darin lag, hinter einer silbernen Thüre, ein Standbild dieses Heiligen verborgen, welches von lauterm Gold und dreihundert Mark schwer war. Noch im Jahr 1521 wurde der Bau betrieben, aber bald nachher wegen des hereinbrechenden Krieges eingestellt.

So mischte sich bei ihm Stolz und Ekelgefühl, Schmeichelei und Überdruß, und diese Mischung beschwingte ihn zwar nicht, doch drückte sie ihn auch nicht nieder, sie wurde seine gewöhnliche Atmosphäre ... Von allen Anfechtungen unbesiegt blieb er der charmante junge Mann, der gute Gesellschafter, die Seele des Heims, und selbst der Bruder der Mama, Poldi Goldberg, der als armer Verwandter mit der ganzen Familie zerfallen war, machte ihm gegenüber eine Ausnahme, dankte ihm freundlich auf seinen Gruß ... So hätte nicht viel gefehlt, daß er ganz in der Sphäre häuslichen Wohlgefallens eingeschlossen geblieben wäre, in der er so viel Beifall erntete; aber seine Eltern waren zu schwach, um ihn andauernd zu fesseln.

»Er hat gerechnet auf der großen Tafel und gesagt, keiner soll jetzt reden von die Schüler. Da is die kleine Goldberg aufgestanden: Derf ich nicht aber doch etwas sagen? Aber was willst du denn sagen, Kind? Ich möcht Ihnen was ins Ohr sagen, Herr Lehrer Aber jetzt sagt man nichts Derf ich aber nicht doch e kleins bißl was sagen?... und sagt ihm, die Regie, daß irgendwo e Fehler is, auf der Tafel.

Ohne zu klopfen war der Doktor eingetreten, ein stattlicher Mann mit blondem rundgeschnittenem Vollbart, er lächelte: »No, Mutterle, wieder ganz beinandArnold machte sich ihm bekannt, die Mama kannte ihn schon von früheren Krankheitsfällen her: »Nicht sagen läßt sich die Mutter, sie folgt halt nicht.« »No, wir werden sehn« erwiderte der Doktor, fühlte den Puls: »fieberfrei.« »Die Mutter will die Medizin nicht nehmen« klatschte ihm die Mama. »Medizin müssen Sie nehmen, Frau Goldberg, das geht nicht«. Er sprach laut und eindringlich zu ihr, wie man gewöhnlich zu ganz alten Leuten spricht, er drohte beinahe »das geht nicht«, doch, wie es schien, ohne auf besondere Wirkung zu rechnen.

Die im Volk verbreiteten Sagen über den hochfahrenden und trotzigen Sinn Wallensteins beschäftigten sich auch mit seiner Kindheit. So hieß es, es habe ihm einst auf der Schule zu Goldberg geträumt, daß Lehrer und Schüler, ja selbst die Bäume des Waldes sich vor ihm verneigt hätten, und als er diesen Traum erzählte, sei er lebhaft verspottet worden.

Was scher ich mich drum, ich hab gehört, mein Meister ist gestorben, und da er mir nun nichts weiter antun kann, gehe ich wieder, woher ich gekommen bin, nach Goldberg.« »Das ist wohl eine große, schöne Stadtfragt der Grenzjäger; »ich bin aus Schwaben und erst zwei Tage hier im Lande

Doch wir, gestuerzt, schiffbruechig, gleich der Stoerche Schwarm, Die an zweizackigen Blitzes Glut die Fluegel sich Versengt, wir fielen traurig jaeh zur Erd' hinab. In der 'Menschenstadt' heisst es: Nicht wird frei dir die Brust durch Gold und Fuelle der Schaetze; Nicht dem Sterblichen nimmt von der Seele der persische Goldberg Sorg' und Furcht, und auch der Saal nicht Crassus des Reichen.

Wenn ich ihn aber emol anzeig bei der Polizei, den Ganef, dann 's Kri iber den Goi.« »Laß sie nur« scherzte die Mutter, etwas bitter. »Sie wird sich schon wieder beruhigen. Also Adieu, Frau Goldberg, wir gehn jetzt essen, Sie können sich inzwischen ein bißchen allein so weiter unterhalten, wenn Sie Lust haben

Geht heim und holt das Geld auf der Stelle und einige von Euch gehen mitDa blieb den Bauern nichts übrig, als zähneknirschend umzukehren und das Geld zu holen, und bald häufte sich ein Goldberg auf dem Holztisch vor dem Wirtshaus.

Herein trat Frau Lichtnegger, eine große hellblonde Frau im Kopftuch, mit ihrem Buben, der schnell beim Eintritt den Finger in den Mund steckte. Sie wollte sich, wie täglich, nach dem Befinden der Frau Goldberg erkundigen; vorsichtig und bescheiden kam sie näher, stieß aber plötzlich einen Freudenschrei aus: »Nein, das ist ja unmöglich. Wenn Sie sie gestern gesehn hätten, Frau Beer. Das ist ja gar kein Vergleich. No geh's nicht besser, Frau Goldbergen ... Sie hat halt Freude, daß Sie da sind ... Und das ist der Herr Sohn, nichtwahrArnold verbeugte sich befangen. Die Großmutter sprach zu ihr wie zu etwas Fremdem, nicht ganz auf gleicher Stufe Stehendem: »Nehmen Sie doch Platz, liebe Frau

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