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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wenn ich nun weiß, welcher Planet regieret, so muß ich mich mit seinem Geist heimlich besprechen, welches geschieht, wenn ich mein Sinnen und Verlangen auf ihn richte. Dann theilt sich mir des Planeten Geist mit, welches sich kund thut durch ein Getön wie mit einer Schellen. Hörst du das, dann mußt du ein Glöcklein bei dir haben, damit du könnest die Losung geben, daß du zu hören bereit bist.
Er weiß es, wenn er ringt und wenn er strebt, Daß er auf einer Todestiefe schwebt! XXIV Was die Glocken sagen Heut geht am See ein endlos Glockenspiel, Mir scheint, die taufen und begraben viel. Wann Menschenblut in neuen Adern kreist, Erneuert sich der träge Menschengeist. Das Glöcklein sagt, das dort so kläglich schallt: Ein Päpstler steigt ins Grab vergilbt und alt.
Weihnachtszauber. Ungewöhnlich lange dauerte es diesmal. Das ganze schmucke neue Haus duftete schon von Tannengrün und Wachskerzen und noch immer klang die Glocke nicht, das liebe silberhelle Glöcklein, das nur einmal des Jahres erklingt, nur einmal ruft und jubelt: am Christabend. Wieder und wieder glaubten sie's zu hören. Dann sprangen sie auf, lauschten und liefen vor die Tür.
Da ertönt das Glöcklein helle An dem wohlbekannten Kloster, Und sie gehen zu der Messe Ihres alten Freunds Benone. Also liebte er ihr Wesen, Hat sich so mit ihr versprochen, Feiert so die Hochzeitsfeste, Der gelehrte Jacopone. Und sie war ihm tief ergeben, Eine Magd ihm unterworfen, Winke waren ihr Befehle Und Gesetze seine Worte.
Das Schneegestöber hatte aufgehört, und ein lichter Abendhimmel blickte von hoch oben zwischen Mauern und Türmen herab. Das wimmernde Glöcklein schwieg, und Herkules Strozzi, der zwischen dem mit beiden Händen auf den eisernen Korb des Balkons sich stützenden Herzog und Lukrezia stand, begann das Urteil mit völliger Gedankenlosigkeit vorzulesen.
Die Erde war so lange geizig, Da kam der Mai, und sie ward spendabel, Und alles lacht, und jauchzt, und freut sich, Ich aber bin nicht zu lachen kapabel. Die Blumen sprießen, die Glöcklein schallen. Die Vögel sprechen wie in der Fabel; Mir aber will das Gespräch nicht gefallen, Ich finde alles miserabel.
Der alte Pfarrer hebt segnend sein Kreuz gegen die wiederhergestellte Leitung empor, das Glöcklein, das einen Augenblick zu bimmeln aufgehört hat, setzt wieder ein, es ruft zum Dankgottesdienst, und die Berge leuchten, vom Abendrot umspielt, wie Lichter der Andacht. Am schönsten leuchtet Josis Gesicht!
"Schreibe mir," sagte ich, "'Betet für die große Sünderin', denn, Wulfrin, du hast recht gesagt, was ich tue, tue ich groß." "Hübsch!" rief der Höfling, aber nicht als Antwort auf diesen Selbstruhm, sondern das Haupt in die Höhe richtend, wo Palma stand und das helltönige Glöcklein zog.
Ein Gesindel von Geschichts- und Geschichtenschreibern ist an die Arbeit gegangen. Manche sind genauer . . und viele haben damit recht. Was tut's. Mancherlei ist vom tollen Nikolaus im Umlauf. In Neiße liegen darüber Aktenbündel, und ein verrostetes Schwert wird gezeigt, vielleicht auch ein Bild, wie Nikolaus auf dem Marktplatz enthauptet wird. Vielleicht hat dabei auch ein Glöcklein geläutet.
Kavaliere sind die Kälber, Und sie wandeln stolz gespreizt. Hofschauspieler sind die Böcklein; Und die Vögel und die Küh', Mit den Flöten, mit den Glöcklein, Sind die Kammermusici. Und das klingt und singt so lieblich, Und so lieblich rauschen drein Wasserfall und Tannenbäume, Und der König schlummert ein.
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