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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Das Glöcklein aber, das sie hörten, war das der Sideralpe, das geläutet wurde, weil dort die Zusammenkunft verabredet war. Da sie noch weiter kamen, hörten sie auch schwach in die stille Luft die Böllerschüsse herauf, die infolge der ausgesteckten Fahne abgefeuert wurden, und sahen dann in die Luft feine Rauchsäulen aufsteigen.

Mit dem Fuße schlug er Becken und Triangel, mit dem Ellbogen eine große Trommel, mit der rechten drehte er einen Leierkasten, mit dem Munde blies er eine Panflöte, und wenn er den Kopf schüttelte, erklangen von seinem Hute, der einer chinesischen Pagode glich, eine Menge von Glöcklein. Die Musik war gewiß scheußlich; aber die Fertigkeit des schwitzenden Mannes blieb bewundernswert.

Das Christkind läutetJetzt klang und sang und rief und jubelte aus dem großen schönen Zimmer auch wirklich das silberhelle Glöcklein. Die Mutter konnt es sich nicht versagen, es wenigstens in diesem Punkte zu guter Letzt zu halten wie immer bisher. Das stimmte die Kinder wieder warm und erwartungsvoll feierlich.

Und wenn es auch nicht verstand, was er mit den Worten ›mein Rößlein in Pelzstiefeln!‹ meinte, so mußte es doch etwas Liebes sein, denn dann streichelte der Ritter ihm gar zärtlich den Hals. Und seine Glöcklein klangen hell durch die Stille.

Sonntags kam die Rinderheerde, hundert prächtige Ochsen, alle mit hübschen Glocken, bändergeschmückten Hörnern, es kamen die Pferde, fünfzig schlanke Fohlen, jedes mit einem silbernen Glöcklein. Auf die beiden Wagen setzten sich zu zweien die Mädchen, das heißt, zwei unter ihnen waren Frauen, die »falschesten« zwei Frauen, denn sie gaben sich nur als solche.

Den langwierigen Todeskampf des Unglücklichen darf und mag er nicht ansehen, mag nicht erleben, daß eines Tages ihm das Glöcklein verkündiget, der Hegäuer habe ausgelitten und die letzte Freude des lebenslänglich Verurteilten habe ein Ende.

Als dein Oheim Simon einmal vor dem Feinde im Felde lag und krank war, sagte er, da ich ihn besuchte: 'Vater, wenn ich nur noch einmal das Oberplaner Glöcklein hören könnte! aber er konnte es nicht mehr hören und mußte sterbenIn diesem Augenblicke hörte die Glocke zu tönen auf, und es war wieder nichts mehr auf den Feldern als das freundliche Licht der Sonne.

Als aber die Reihe, bei dem Kessel zu wachen, an den Kalewsohn kommt, verlangt dieser erst von dem als Zwerg erscheinenden Teufel das Glöcklein zum Pfande, welches er um den Hals hat und worin seine Kraft steckt. S. Kalewipoëg =XVII=, 327 ff. Da unser Märchen ein großes Festgelage für alles Volk fingirt, so läßt es auch übertreibend sämmtliche Vorräthe, Speisen und Getränke verschwinden.

Wer das Glöckchen verloren hat, der kann nicht schlafen, bis er es wiedergewinnt, und das ist doch etwas recht Betrübtes. Der kleine Unterirdische in dieser großen Not spähete und spürte umher; aber wie sollte er erfahren, wer das Glöcklein hatte? Denn nur wenige Tage im Jahr dürfen sie an das Tageslicht hinaus, und dann durften sie auch nicht in ihrer wahren Gestalt erscheinen.

Er wird es thun, Alle werden für den Zuckerhannes und den Mordbrenner reden, diese werden dann Alles rundweg läugnen und dennoch bestraft werden, aber das Hasenmaul wird Alles bitterlich bereuen und sich in diesem Punkte gründlich bessern. Wiederum ruft das Glöcklein zur Arbeit, der Abmarsch beginnt, die Speisesäle leeren sich rasch und nach wenigen Minuten steht jeder wieder bei seiner Arbeit.

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