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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Eintönig und verstimmt klingt ein Glöcklein durch das Thal und ein Leichenzug bewegt sich so eben an der kreischenden Sägemühle vorüber einem Kirchhofe zu, dessen weiße Mauern und dunkelen Kreuze von einer steilen Anhöhe herabschauen.
Und wenn man solche Geschichten hört, möchte man wünschen, daß man auch mal so etwas erlebte und ein silbernes Glöcklein fände, das die Unterirdischen verloren haben. Der gläserne Schuh Ein Bauer aus Rothenkirchen, Johann Wilde genannt, fand einmal einen gläsernen Schuh auf einem der Berge, wo die kleinen Leute zu tanzen pflegen.
»Ihr könnt nun auch die Gastzimmer besuchen«, sagte mein Begleiter, »dann habt ihr alle Räume unseres Hauses gesehen.« Ich willigte ein. Er nahm ein kleines silbernes Glöcklein aus seiner Tasche und läutete. Es erschien in kurzem eine Magd, von welcher er die Schlüssel der Zimmer verlangte. Sie holte dieselben und brachte sie an einem Ringe, von welchem einzelne los zu lösen waren.
ANDRES: Sonntagswetter Musik vor der Stadt. Vorhin sind die Weibsbilder hinaus; die Mensche dampfe, das geht! ANDRES: Im Rössel und in Sternen. WOYZECK: Tanz, Tanz! ANDRES: Meinetwege. Sitzt in ihrem Garten, bis dass das Glöcklein zwölfe schlägt, und paßt auf die Solda-aten. WOYZECK: Andres, ich hab' kei Ruh. ANDRES: Narr! WOYZECK: Ich muß hinaus. Es dreht sich mir vor den Augen. Tanz, Tanz!
Dann wird hoch droben im Himmel ein Glöcklein ertönen und einen Engel herbeirufen. Der fragt dann mit lieber Stimme, was der da drunten sich Gutes wünsche und Schönes? Und er darf es ungescheut sagen, was es auch sei. Der Engel bringe die Wünsche ohne weiteres dem lieben Gott selbst vor und der gewährt sie in seiner unendlichen Güte gern und immer. So erzählte ihm die Großmutter.
Spiegelwände und Säulen wechselten ab, und hob man ein Stück ab oder öffnete ein Gelaß, so erblickte man neue Spiegel und verborgene Bilderchen, Blumenbuketts und liebende Pärchen; an den ausgeschweiften Spitzen der Dächer hingen allwärts kleine Glöcklein.
Von Zeit zu Zeit erneuert das Glöcklein der Kapelle sein Bimmeln, es mahnt. »Betet, betet für den Mann, der einsam an den Felsen schwebt!« Bis am Abend darf die gemeinsame Fürbitte nicht aufhören.
Des allgewaltigen Willens Kür Bricht sich an diesem Sande hier. Wie schaff' ich mir es vom Gemüte! Das Glöcklein läutet, und ich wüte. MEPHISTOPHELES: Natürlich! daß ein Hauptverdruß Das Leben dir vergällen muß. Wer leugnet's! Jedem edlen Ohr Kommt das Geklingel widrig vor.
Man mußte daher den Umweg zum Halse machen, um von der Unglückssäule aus nach Gschaid hinabzukommen. Auf dem Wege gelangte man über die Siderwiese, die noch näher an Gschaid ist, so daß man die Fenster des Dörfleins zu erblicken meinte. Als man über diese Wiese ging, tönte hell und deutlich das Glöcklein der Gschaider Kirche herauf, die Wandlung des heiligen Hochamtes verkündend.
Plötzlich, mitten im wilden Abschiedsgalopp, stand alles still, wie von einem Zauber gebannt, die Musik brach ab, mit kurzem Gruß huschten die Damen hinaus, rasch warfen die Herren den Mantel über die Schultern zwölf schlug die tiefe Glocke vom Domturm, Aschermittwoch klingelte das schrille Glöcklein von der Liebfrauenkirche. Mit einem Schlag schien das Leben erloschen.
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