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Aktualisiert: 25. Juni 2025
O nicht diesen Ton, der mich verurtheilt, sprich gütiger mein Vater, oder ich muß verzweifeln! Selim. Du verlangst Güte, wo du mir nur Trotz giebst? Auch gegen den ungehorsamen Sohn soll ich zärtlich sein? Abdallah. Nein, ungehorsam schelte mich nicht, kein andres Mädchen soll meine Gattin werden, aber auch Roxane nicht.
"ach sie winkt mir, sie winkt mir, sie möchte zu mir in den Garten ach lieber alter Mann sage mir geschwind, was ich dir zu Gefallen thun soll, daß du mir die Kunstfigur giebst!"
In seinem Freunde soll man seinen besten Feind haben. Du sollst ihm am nächsten mit dem Herzen sein, wenn du ihm widerstrebst. Du willst vor deinem Freunde kein Kleid tragen? Es soll deines Freundes Ehre sein, dass du dich ihm giebst, wie du bist? Aber wünscht dich darum zum Teufel! Wer aus sich kein Hehl macht, empört: so sehr habt ihr Grund, die Nacktheit zu fürchten!
Da lief Hähnchen zum Drescher: »Drescher, gieb' mir Korn, das Korn geb' ich dem Eber, der Eber giebt mir Borsten, die Borsten geb' ich dem Schuster, der Schuster giebt mir Schuh', die Schuh geb' ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir kein Korn, eh' Du mir nicht Brod giebst,« antwortete der Drescher.
Was du bestimmst, das dient zu meinem Frieden. Du wogst mein Glück, du wogst mein Leid, Und was du schickst, ist Seligkeit. Gefällt es dir: so müsse keine Plage Sich zu mir nahn; gieb mir zufriedne Tage. Allein vermehrts mein ewig Heil: So bleibe nur dein Trost mein Theil. Du giebst aus Huld uns dieser Erde Freuden; Aus gleicher Huld verhängst du unsre Leiden.
Als nun Lillekort eine gute Weile gewandert hatte, begegnete ihm ein altes, krummpuckliges Weib, das nur ein Auge hatte; das stahl Lillekort ihr. »Au! au!« rief das Weib: »wo ist mein Auge geblieben?« »Was giebst Du mir, wenn ich's Dir wiedergebe?« sagte Lillekort. »Ich gebe Dir ein Schwert, womit Du eine ganze Kriegsmacht niedermetzeln kannst, und wenn sie auch noch so groß wäre,« antwortete das Weib. »Ja, gieb her!« sagte Lillekort.
Täuschest du dich nicht?« »Es ist wahr; ich täusche mich nicht.« »So komm, erhebe dich; wir müssen hin zu ihr.« »Das geht nicht.« »Es geht, es muß gehen! Ich gebe dir tausend Piaster, zwei-, dreitausend Piaster, wenn du mich zu ihr führst!« »Und wenn du mir hunderttausend Piaster giebst, so kann ich dich heute nicht zu ihr bringen.« »Wann sonst? Morgen, morgen ganz früh?«
Philipp, du bist ein Prachtmensch! und du wirst sehen, daß ich die Welt kenne und auch für dich das Nutzbringendste zu ergreifen verstehe.« »Wir warten mit dem Kaffee auf dich, lieber August!« »Mein schönstes Kompliment im voraus an deine Schwester! Im Augenblick bin ich bei euch. Nicht wahr, Philipp, dein Rezept für den >Kristeller< giebst du mir mit hinüber, nicht wahr, Alter?«
Und als er zwar nichts erwiderte, aber, obschon finster vor sich hinstarrend, auch nicht widersprach, fuhr sie fort: „Nachdem du ruhiger geworden bist, Lavard, wirst du mir erlauben, Imgjor aufzusuchen und ihr mitzuteilen, daß du ihr nochmals Zeit zum Ueberlegen giebst! Ich bitte dich, thu's! Indem du in solcher Art das Geheimnis ihrer Geburt enthülltest, statt ihr in ruhiger Stunde und in völligem Einvernehmen so Wichtiges zu eröffnen, hast du sie, fürchte ich, um so mehr in ihren Plänen bestärkt
Dieser Mensch ist deli, ist gewiß und wahrhaftig verrückt.« »Bedenke, mein Bruder, daß die Verrückten nehmen, was man ihnen nicht freiwillig giebt! Blicke dich um! Vielleicht giebst du jenem dort das, was du mir verweigerst.« Erst jetzt, beim Anblick des Engländers, wurde ihnen die Situation vollständig klar. Sie legten die Lanzen zum Stoße ein. »Was wollt ihr?« fragte mich der Sprecher.
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