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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Du stürzest dich in die Schmach und das Dunkel, statt, wie es jedem edeln Weibe geziemt und angeboren ist, hoch und höher zu streben und durch verborgene Klugheit das Leben zu beherrschen! Du aber, Niedrige, suchst den Kerker eines Blinden und Verurteilten." "Wie ich mich so erniedrigen konnte, will ich dir erzählen, Lukrezia", sagte Angela stolz und demütig.

Er schuettelte ernsthaft und mitleidig den Kopf und sagte: Ei, Andree, du sprichst, wie es keinem guten Christen geziemt. Hat nicht unser Herr am Kreuz seinen blutigen Feinden verziehen, und ein Sohn sollt' es seiner Mutter nachtragen, wenn sie ihn auch ungerecht gezuechtigt hat?

Dies ist in eminenter und vorbildlicher Weise zuerst durch G o e t h e geschehen in seiner Analyse des Hamlet im vierten und fünften Buche der Lehrjahre Wilhelm Meisters. Dieses Werk erschien 1795. Ein Jahrhundert ist seitdem vergangen, und es geziemt sich wohl, an dem heutigen Tage diese schöne säkulare Erinnerung zu feiern. Goethe und Schiller.

Da sprach zum Frieden Gernot, ein Ritter kühn und allbereit. "Laßt euer Zürnen bleiben," hub er zu Ortwein an, 124 "Uns hat der edle Siegfried noch solches nicht gethan; Wir scheiden es in Güte wohl noch, das rath ich sehr, Und haben ihn zum Freunde; es geziemt uns wahrlich mehr."

Ein anderer, als er Ulm nennen hörte, sagte zu dem betagten Mann: "Ich bin von Ulm und hätte Haus und Gewerb daselbst. Aber die alten Zeiten sind nicht mehr." Der betagte Mann sagte: "Landsmann, Ulm ist überall, die guten Zeiten sind nirgends mehr", und fing an zu hadern und sich zu vermessen über die Zeit und über die Abgaben und über die Obrigkeit, wie es sich nicht geziemt.

Einer Priesterkaste geziemt es wohl, sich damit in geheimnisvollem Halbdunkel abzugeben; aber in den allgemeinen Unterricht sollte dergleichen nicht einfließen, um so weniger, als etwas Näheres und Würdigeres sich dadurch leicht verdrängt sieht.

So manches geziemt sich nicht zu jeder Zeit. Wohl aber geziemt sich´s immer, den Stolz zurückzudrängen, Freud und Leid gering zu achten, über ehrgeizige Gelüste erhaben zu sein, gefühllosen und undankbaren Menschen nicht zu zürnen, ja vielmehr sich ihrer anzunehmen. Niemand höre hinfort von dir, daß du das Leben am Hofe überhaupt oder nur das deinige tadelst.

Amen! Uns geziemt es dich zu loben und dich zu verehren, o Herr des Weltalls, und deine Größe und Herrlichkeit zu bezeugen, da du uns berufen hast, deine Worte und deine Taten in der Übung frommer Werke zu verkünden und dich durch unseren Lebenswandel zu heiligen. Darum verneigen wir uns ehrfurchtsvoll vor dir, und bekennen dich als den Herrn des Himmels und der Erde.

Wallenstein. Das geziemt sich, Eh' man das

Doch sey es, wie Gott will! Jetzt, wo das Glück der Völker, der Ruhm, und das Beste des Landes, Uns’rer Ehre vereint, von des blutigen Kampfes Entscheidung Abhängt, laß uns das Leid, das eigene, tief in des Herzens Unterstem Grund verschließen, und stark und kräftig einhergeh’n, Wie es dem Manne geziemt, der würdig zu handeln, bestimmt ist.

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brotbrett

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