Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Nun bietet mir die Stirne, ihr edler kühner Mann: So verdien ich eure Gabe, so gut ich immer nur kann." Bevor da der Markgraf zu ihm gedrungen war. 2331 Ward noch getrübt vom Blute manch lichter Harnisch klar. Da liefen sich einander die Ehrbegiergen an: jedweder sich zu schirmen vor starken Wunden begann.
Loucadou verhielt sich bei diesem Vorgange ganz still, als hätte er kein Wasser getrübt, was ihm auch gar sehr zu raten war. Schills Arrest aber blieb ein leeres Wort, das stillschweigend zurückgenommen wurde.
Sonst wäre seine Stimmung an diesem Abend doch getrübt worden, die durch die ungeäußerte leise Enttäuschung seiner Genossen vom "Hecht" nicht beeinträchtigt, aber durch die Aussicht auf das nächste Schwimmen sogar noch bedeutend gehoben wurde.
„Wie schwer,“ rief er, „wie unendlich schwer ist es doch, Oesterreich in den neuen Bahnen einer wohl durchdachten Politik zu lenken. Ueberall fehlt die Organisation der innern Verwaltung, in der Diplomatie stößt man fortwährend auf die unerwarteten Hindernisse, und wenn ich mit der äußersten Mühe die Wolken des Mißtrauens vom politischen Horizont verscheucht habe, so werden sie bald hier, bald dort immer wieder hervorgerufen durch die Organe, welche meine Absichten und Pläne nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Da wird nun durch eine rein persönliche Demonstration des Grafen Ingelheim wieder das mühsam aufrecht erhaltene gute Verhältniß mit Preußen getrübt, und man wird in Berlin nicht ganz Unrecht haben, denn für eine solche Handlung des offiziellen Vertreters Oesterreichs hat man eine gewisse Berechtigung, mich verantwortlich zu machen.
Die Wache machte Lärm, die Aufseher sprangen herbei, aber weil die Laterne ausgelöscht war, erkannten sie keinen Thäter und ehe die vielen Riegel und das schwere Schloß geöffnet und Licht im Saale war, lagen Alle mit Ausnahme des Geschlagenen so ruhig und schön da, als ob sie kein Wässerlein getrübt hätten! ... Der arme Teufel stöhnte, wimmerte, war voll Flecken und Beulen, kannte auch die Thäter, aber er hielt das Maul und nannte sie nicht und weißt warum?
Es gab sich niemand die Mühe, sie dem Geist zu verklären und so die Gefahr zu bannen, daß durch die Befolgung eines als grausam empfundenen Brauches das Bild der Mutter, obschon nur vorübergehend, getrübt wurde. Dazu kam, daß im väterlichen Hause, besonders nach der zweiten Verheiratung des Vaters, von einer religiösen Bindung und Erziehung nicht die Rede war.
Damals wurde meine Freude getrübt, weil der Gefangenwärter sammt seiner Frau mich auf jede mögliche Weise fortwährend ärgerten, quälten und verfolgten. Wie der Herr, so der Knecht, in meinem Falle waren beide boshafte, heimtückische Tyrannen. Der Kerkermeister sollte durchaus Händel mit mir suchen, ich merkte es damals schon und dachte. Was Ihr wollt, könnt Ihr beim Paul bekommen!
Dazu kommt, daß auch rein formale Entwicklung bei uns getrübt ist. Auch das rein Orientierende am äußeren Verlauf der Entwicklung ist in Deutschland schwer. Wir haben noch nicht Tradition, noch nicht gefestigten Mutterboden, aus dem in organischem Wachstum die Idee sich entwickelt. In Frankreich etwa steht jeder Revolutionär auf den Schultern seines Vorgängers.
Von Streicher getrennt, fühlte er schmerzlich, daß ihm ein treuer theilnehmender Freund fehle, und oft ergriff ihn eine schwermüthige Stimmung, die er in mehreren Briefen an Reinwald aussprach. Das Verhältniß zu seiner Beschützerin, der Frau von Wolzogen, wenn auch mitunter durch Schillers Reizbarkeit getrübt, hatte sich noch immer in seiner ursprünglichen Reinheit erhalten.
Dadurch wurden aber sein Lebensmut und seine Heiterkeit keineswegs getrübt. In den letzten Jahren hatte er eine große Vorliebe für Gartenkünste gefaßt, er hatte eine Orangerie gebaut und einen Gärtner aus Richmond kommen lassen; mit diesem beriet er stundenlang über die Anlage neuer Wege, über Pfropfungen und Verpflanzungen.
Wort des Tages
Andere suchen