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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Getrübt wurden diese frohen Aussichten für Schiller wieder durch Briefe, die er von seinen Stuttgarter Freunden erhielt. Sie äußerten die Besorgnis, daß der Herzog von Würtemberg die churpfälzische Regierung auffordern werde, den Flüchtling auszuliefern. Wohlmeinend riethen sie ihm daher, Mannheim schleunig zu verlassen.

Er sei krank, hieß es... Deutschland hatte überhaupt keinen geschickt außer ihm. Es konnte nichts Besseres tun. Aber die Freude an der diesjährigen Europameisterschaft war Felder getrübt.

Unsere Freude, den Nil erreicht zu haben, wieder in civilisirter Umgebung sein zu können, wurde aber etwas getrübt, weil kein Dampfer, um uns zu holen, gekommen war. Leider war der Brief, den ich von der Jupiter-Ammons-Oase aus an unseren Generalconsul in Alexandrien geschickt hatte, acht Tage später angekommen, durch die unverzeihliche Nachlässigkeit des arabischen Boten, welcher geglaubt hatte.

Möge Dir Gott den Frieden geben, welchen Dein reines Herz verdient mögen Dich dereinst wieder süße Bande fesseln, die nicht von Schuld und Sünde getrübt sind; mein Segen begleite Dich auf allen Deinen Wegen, denn Du hast mir mehr gegeben, als die ganze Welt einen glücklichen Augenblick an Deinem Herzen.

Wilhelm verwarf sie und entfernte sich von seinem Freunde verdrießlich und erschüttert wie einer, dem ein ungeschickter Zahnarzt einen schadhaften festsitzenden Zahn gefaßt und vergebens daran geruckt hat. Höchst unbehaglich fand sich Wilhelm, das schöne Bild Marianens erst durch die Grillen der Reise, dann durch Werners Unfreundlichkeit in seiner Seele getrübt und beinahe entstellt zu sehen.

Daß die helle Aussicht, die sich dem Könige bereits eröffnet, sich plötzlich verdunkelte, daß sein Leben durch Widerwärtigkeit getrübt und endlich gewaltsam verkürzt wurde, ist nur seiner eigenen Treulosigkeit und Verhöhnung der Gesetze beizumessen.

Noch oft, wenn sie am Fenster des Schlosses standen und hinabschauten auf Württembergs schöne Fluren, gedachten sie des unglücklichen Fürsten, der einst hier mit ihnen auf sein Land hinabgeblickt hatte, und dann dachten sie nach über die Verkettung seiner Schicksale und wie durch eine sonderbare Fügung auch ihr eigenes Geschick mit dem seinigen verbunden war; und wenn sie sich auch gestanden, daß ihr Glück vielleicht nicht so früh, nicht so schön aufgeblüht wäre ohne diese Verknüpfung, so wurde doch ihre Freude durch den Gedanken getrübt, daß der Stifter ihres Glückes noch immer fern von seinem Land im Elend der Verbannung lebe.

Die Freude darüber, daß er sich mit den von Ranuccio geschenkten Dublonen schöne Gewänder kaufen könnte, war durch einen in seinem Jahrhundert ganz ungewöhnlichen Gedanken grausam getrübt, der die hohe Bestimmung ahnen ließ, zu der er später gelangte.

Napoleon ergötzte sich ungemein an diesem Schauspiel und schien überhaupt sehr vergnügt. Um vier Uhr endigte die Jagd; nicht der geringste Unfall hatte sie getrübt. Ich war in Erfurt zurückgeblieben und beauftragt, dem Kaiser Napoleon noch vor seiner Abfahrt aufzuwarten, worauf ich mich eiligst nach Weimar verfügen sollte.

Denn die Motive und Absichten sind selten deutlich und einfach genug, und mitunter scheint selbst das Gedächtniss durch den Erfolg der That getrübt, so dass man seiner That selber falsche Motive unterschiebt oder die unwesentlichen Motive als wesentliche behandelt.

Wort des Tages

insolenz

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