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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Hat mir das böse arme Mädchen doch selber fast das Herz schwer gemacht eine ganze Stunde lang,« sagte sie lachend, und das Kind dabei herzend, »hat uns Steine in den klaren See geworfen, meine Sadie, und das Wasser getrübt, bis an den Rand hinauf.
Und diese Natürlichkeit, die dem geringsten ihrer Worte Macht verlieh, war nicht durch den leisesten Anflug von Künstelei getrübt; von Anfang an faßte man Zutrauen zu dem vornehmen Mädchen, dem eine so ungewöhnliche Schönheit verliehen war.
Daß er mein Haus so fleißig besuchte, erklärte man sich durch eine Verliebtheit in eine meiner Töchter. Die ehrbare "alte" Madame Herz hatte niemand im Verdacht, dem leichtfertigen jungen Vogel die Flügel beschnitten zu haben. So dauerte das den ganzen Winter. Es war die seligste Zeit meines Lebens. Auch dadurch wurde das Glück nicht etwa getrübt, daß ich mir Vorwürfe gemacht hätte.
Weil er gerne allein war und keinen guten Kameraden brauchte, der während des Gottesdienstes mit ihm im Gebüsche längs den Ufern des Gießbaches oder im Walde schlief und sich herumtrieb, kam ihm solcher Naturdienst recht angenehm vor, doch im Schwarzwalde dauerte die milde Jahreszeit nicht allzulange und die Freude manches Sommertages wird durch einen wolkenreichen Himmel getrübt.
Arnold, als wären seine Sinne für andere Wahrnehmungen getrübt, starrte gegen den Boden; das rasche, allseitige Getrappel auf den Steinfliesen schien ihn zu fesseln. Auch er wandte sich schließlich, um fortzugehen.
Dein Uebermuth hat dich betrogen: 868 Du hast mich mit Reden in deine Dienste gezogen, Daß wiße du in Treuen, es ist mir immer leid: Zu trauter Freundschaft bin ich dir nimmer wieder bereit." Brunhild begann zu weinen; Kriemhild es nicht verhieng, 869 Vor des Königs Weibe sie in das Münster gieng Mit ihrem Ingesinde. Da hub sich großer Haß; Es wurden lichte Augen sehr getrübt davon und naß.
Die gewöhnlichen Altersschwächen gehen mehr den Körper an, und im Geiste bleibt die Kraft des Entschlusses, seine Schnelligkeit und Ausdauer, das Gedächtnis, die Lebendigkeit der Teilnahme an äußeren Begebenheiten. Das in sich gekehrte Denkvermögen und das Gemüt bleiben nicht nur in den meisten Fällen ungeschwächt, sondern sind reiner und minder getrübt durch Verblendung und Leidenschaften.
Sein Blick war jetzt nicht mehr getrübt Von Trägheit, seine Geisteskräfte Durch ernsten Umgang eingeübt Auf die verschiedensten Geschäfte. Der Menschen Treiben insgesamt, Ihr Wirken, Trachten, Fürchten, Hoffen In jedem Handwerk, jedem Amt Lag wie ein Buch nun vor ihm offen. Er hatte viel Verkehr gepflegt In Wechselstuben, Kaufmannsläden Und sich in seinem Tun und Reden Ein vornehm Wesen zugelegt.
Der Strom, der Schiffe trägt und Wiesen wässert, Er mag durch Felsen sich und Klippen drängen, Vermischen sich mit seiner Ufer Grund, Er fördert, nützt, ob klar, ob trüb verbreitet: Allein der Quell, der Mond und Sterne spiegelt, Zu dem der Pilger naht mit durst'gem Mund, Die Priesterin, zu sprengen am Altar; Der wahre rein die ewig lautern Wellen, Und nur bewegt, ist ihm auch schon getrübt.
Bei seinem Mangel an praktischem Geschick mußten andere die Durchführung von ihm getroffener Maßnahmen übernehmen. Endlich aber fand ich den Mut, mich von dem Einfluß seines apodiktischen Wesens zu befreien, und nun gerieten wir manchmal hart aneinander, ohne daß die Oeffentlichkeit es merkte und ohne daß unser Verhältnis dadurch dauernd getrübt worden wäre.
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