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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Jetzt war ein Mißklang in den Festjubel gekommen, hatte ein kühler Hauch den Glanz des Abends getrübt. Ein Mißklang? fragte er sich selbst und in seinem Herzen regte es sich warm und weich; abwehrend aber stellten sich trotzige Gedanken davor. Da kam Frau Herma und lächelte ihn an.
Es wird immer weiter geschrieben, ein Name wird ausgenutzt, eine Tat wird verleugnet, Freunde werden zu Kostgängern, ehedem Ergriffene zu höflichen Jasagern, die Seele verarmt in der Gebärde, der Geist stellt sich im Wort bloß, Erlebnis wird sogleich als Stoff einkassiert, der Stoff hinwiederum lähmt das Erlebnis, dem Schaffenden wird die Bahn verlegt, den Genießenden die Unschuld und Freudigkeit getrübt, und es entsteht – Literatur.
Sie träumte von einem Antlitz, das im Schmerz die Züge großer Liebe annahm wie der glühende Stahl sich unter dem Hammer biegt; von einem Auge, nicht getrübt, sondern verklärt durch das Verlangen; von einer Gebärde, vertrauenswürdiger als Eide; von einem Laut aus dem innersten Innern des Herzens; von einer Gewalt, die sie ergriff und trug, Niedriges zerstampfte, Häßliches unsichtbar machte.
Eines Nachts aber geschah es, daß sich Johanna aus dem Schlaf erhob; es war ein Gewitter, und in dunkler Furcht schritt sie zum Fenster. Das Windspiel aber, mochte es nun durch Donner und Blitz erschreckt und erregt sein oder ein Traum seinen Instinkt getrübt haben, knurrte plötzlich und biß Johanna ins Bein.
Ich wollte die altertümliche Marmorgestalt betrachten. Selbst heute in dem bleiernen Lichte, das durch die Glaswölbung, welche noch dazu durch das auf ihr rinnende Wasser getrübt war, gleichsam träge nieder fiel, war die Erscheinung eine gewaltige und erhebende.
Bayern protestierte und berichtete nach Rom, der Papst sandte einen Vermittler, und es gelang ein leidliches Verhältnis herzustellen, das aber durch erneute Preissteigerungen des Stiftsherrn immer wieder getrübt werden mußte. Wie die Dinge nun lagen, hatte Wolf Dietrich Unannehmlichkeiten, wohin er das Auge richten mochte.
Kommt und sehet doch selber, wer Eure Milde genossen, Und empfanget den ruhigen Dank von allen Erquickten. Daß Ihr aber sogleich vernehmet, warum ich gekommen, Hier zu schöpfen, wo rein und unablässig der Quell fließt, Sag ich Euch dies: es haben die unvorsichtigen Menschen Alles Wasser getrübt im Dorfe, mit Pferden und Ochsen Gleich durchwatend den Quell, der Wasser bringt den Bewohnern.
Seine Fluten sind getrübt vom Erdreich, das von den fruchtbarsten Ländereien weit von seinem Vereinigungspunkte mit dem Nil abgewaschen wurde.
Diese Spuren und die Hoffnung, das Wild selbst beobachten zu können, ließ uns den Wald willkommen heißen, allein um uns nicht zu sehr der Freude über den Wechsel im Charakter der Gegend und den damit in Aussicht gestellten Eroberungen genießen zu lassen, wurde unsere allgemeine Zufriedenheit schon während der ersten Stunden dieser, zwischen den wenn auch wenig dicht stehenden Bäumen unbequemen Fahrt durch den Umstand getrübt, daß wir kein Wasser aufzufinden vermochten.
An der Grenze von Böhmen hatten sie durch Zeitungsdepeschen von den Berliner Barrikadenkämpfen erfahren, und ihre gehobene Stimmung wurde nur durch das Bedauern getrübt, daß sie nicht hatten dabei sein dürfen, als das Volk nach langem Schmachten in Tyrannenfesseln – ich bediene mich der zeitgemäßen Ausdrucksweise, – sich endlich anschickte, für seine Rechte in die Schranken zu treten.
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