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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Denn es kömmt zu der feierlichen Stunde, in der schaudernden Stille der Nacht, in der vollen Begleitung aller der düstern, geheimnisvollen Nebenbegriffe, wenn und mit welchen wir, von der Amme an, Gespenster zu erwarten und zu denken gewohnt sind.
Alles war still und feierlich, der Wind schwieg itzt, schwarze Wolken hingen ernst unter dem Glanze der Sterne über fernen Wäldern, und schon begann die Eule ihr einsames Klagelied aus der Felsenhöle da braust es wie ein Waldstrom aus der Ferne, es rauscht daher wie ein Schwarm Gespenster, die durch den Eichenforst fahren, ein unwillkührlicher Schauer zitterte langsam über Emma's Körper hin.
Geschlechtlos?« Das Fräulein hatte nicht viel von Ibsen gelesen. Mein Gott, man kommt so selten zu einer ruhigen Stunde und zu einem guten Buch. Außer »Hedda Gabler« kannte sie nur noch »Gespenster«. Aber sie verstand es, hauszuhalten mit ihrem Wissen und den Eindruck großer Belesenheit und einer lückenlosen Kenntnis der neueren Literatur hervorzurufen.
»Hast du wirklich hier nichts mehr zu tun?!« fragte ich leise, als der Kleine wieder davongelaufen war. »Soll dein Sohn einmal von dir glauben müssen, daß du dich feige davonstahlst?!« Er drückte mir die Hand, fest und lang. Ich wußte: wenn die Gespenster der Nacht auch nicht auf immer gebannt waren, so würden sie doch keine Macht mehr gewinnen über ihn.
Wonnebald brachte manches vor über die Gefahren des Zauberns, über die Neigungen und Gewohnheiten des Teufels und über Kobolde und Gespenster im allgemeinen, worüber es dem Erzbischof heiß und absonderlich zumute wurde, da er es für nichts andres als den Ausfluß blöden Aberglaubens halten konnte.
Der bleiche Heinrich ging vorbei, Schön Hedwig lag am Fenster. Sie sprach halblaut: Gott steh mir bei, Der unten schaut bleich wie Gespenster! Der unten erhub sein Aug in die Höh, Hinschmachtend an Hedewigs Fenster. Schön Hedwig ergriff es wie Liebesweh, Auch sie ward bleich wie Gespenster. Schön Hedwig stand nun mit Liebesharm Tagtäglich lauernd am Fenster.
Von meinem Fenster sah ich ins Schalderer Tal mit seinen dunkeln Fichten am klaren Bach. Stundenlang saß ich hier in wachen Träumen. Zuweilen folgte ich dem stillen Waldweg bis hinauf nach Schalders. Aber es mußte ein heller Tag sein, sonst fürchtete ich mich und sah, wie einst als Kind, hinter jedem Baum Gespenster lauern.
Sie wurde wieder bestürzt und ratlos und fühlte, daß Gespenster umgingen hier im Zimmer zur Stunde der Maus, so wie es ihr Mann vorher beim Wein gesagt hatte. Zugleich wußte sie auch, daß ihr Mann sie niemals belügen konnte. Und sie schaute in die fremde Welt des fremdgeschmückten Zimmers, wo sie den, den sie liebte, nicht mehr erkannte. Nur wie ein Gespenst saß er dort auf dem Sofa.
»Und dann«, fährt Gösta fort, »sagt der Pfarrer zum Dieb: 'Du sollst nicht stehlen', und zu dem bösen Mann: 'Du sollst deine Frau nicht schlagen', und zu dem Abergläubischen: 'Du sollst an Gott glauben und nicht an Gespenster und Kobolde! Der Dieb aber antwortet: 'Gib mir Brot', und der böse Mann sagt: 'Mach uns reich, dann wollen wir den Unfrieden nachlassen', und der Abergläubische: 'Lehre mich etwas Besseres! Wer aber kann ihnen ohne Geld helfen?«
Du, du wurdest zur Prinzessin, Diese Hütte ward zum Schloß, Und da jubeln und da tanzen Ritter, Fraun und Knappentroß. Aber ich, ich hab' erworben, Dich und alles, Schloß und Leut': Pauken und Trompeten huld'gen Meiner jungen Herrlichkeit! Die Sonne ging auf. Die Nebel flohen, wie Gespenster beim dritten Hahnenschrei.
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