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Aktualisiert: 21. Juli 2025
In dem harzigen Licht aber, in dem die Gegend immer tiefer sich senkte, umwölkten sich ihre Augen und in den Träumen, die sie überzogen, während sie wachte, erhoben sich Gesichte und verschwanden wie hingeweht. Das Letzte kam, aus ihrem Herzen herausgeholt: Ihr Vater sah sie an, sie winkte herzlich mit beiden Händen. »Was willst du?« frug sie. Doch er schwieg.
Denn er sah mir hernach allererst recht ins Gesichte, und da er spürte, daß mir was Sonderliches aus den Augen herausfunkelte, so bat er bei mir um Verzeihung und kam auch flugs mit der Vorklage und sagte, er wollte mir gerne die Erbschaft bezahlen, allein er wäre jetzo nicht bei Mitteln, in zwei Jahren wollte er sehen, daß mir damit könnte geholfen werden.
Diese Seele schildert sich in dem Gesichte des Laokoons, und nicht in dem Gesichte allein, bei dem heftigsten Leiden. Der Schmerz, welcher sich in allen Muskeln und Sehnen des Körpers entdecket, und den man ganz allein, ohne das Gesicht und andere Teile zu betrachten, an dem schmerzlich eingezogenen Unterleibe beinahe selbst zu empfinden glaubt; dieser Schmerz, sage ich, äußert sich dennoch mit keiner Wut in dem Gesichte und in der ganzen Stellung. Er erhebt kein schreckliches Geschrei, wie Virgil von seinem Laokoon singet; die
Aber eh ich auf die Zufälle komme, durch welche ich an der Ausführung dieses Vorhabens gehintert, und in Gestalt eines Sklaven nach Smyrna gebracht wurde; muß ich mich meiner jungen Freundin wieder erinnern, die wir seit meiner Versetzung nach Athen aus dem Gesichte verloren haben." Agathon endigt seine Erzählung
Und diesen Monat, Mellefont, will ich dir noch mit dem größten Vergnügen nachsehen; nur wirst du erlauben, daß ich dich nicht aus dem Gesichte verlieren darf. Mellefont. Vergebens, Marwood, suchen Sie alle Waffen hervor, mit welchen Sie sich erinnern, gegen mich sonst glücklich gewesen zu sein. Ein tugendhafter Entschluß sichert mich gegen Ihre Zärtlichkeit und gegen Ihren Witz.
In ihrem Gesichte waren die strengen herben Linien, die Trotz und gewaltsame Beherrschung gezogen hatten, noch nicht verschwunden aus ihren Augen aber strahlte und leuchtete schon das ganze tiefe neuerwachte Glück in ihrer Seele ... Er aber warf sich auf das Sofa und stöhnte: »O, was war ich für ein Narr! Ich hab sie von mir gestoßen die Reine!
Dann als er nach einigen Minuten wieder hinschaute, überzeugt, dem eigentümlich festen und ruhigen Blicke nicht mehr zu begegnen, sah er die Dame unverändert wie vorher zurückgelehnt in ihrem Stuhle sitzen und ihre Augen unverwandt auf seinem Gesichte ruhen.
Abend ward es: vergebt mir, dass es Abend ward!" Also sprach Zarathustra. Das Grablied "Dort ist die Gräberinsel, die schweigsame; dort sind auch die Gräber meiner Jugend. Dahin will ich einen immergrünen Kranz des Lebens tragen." Also im Herzen beschliessend fuhr ich über das Meer. Oh ihr, meiner Jugend Gesichte und Erscheinungen! Oh, ihr Blicke der Liebe alle, ihr göttlichen Augenblicke!
Im Gesichte wechselt Glut Mit des Todes fahler Farbe, Gichtrisch zuckt der bleiche Mund Und dein Aug' sucht scheu den Grund. Gott, du schreckst mich! Schreck ich dich? Berta. Güt'ger Himmel, was war das? Jaromir. Horch! Im Vorsaal Hörst du? Tritte! Fort! Berta. Bleib doch! Jaromir. Nein, nein, nein! Horch, man kömmt! Schnell fort! fort! fort! Berta. Ist er's noch? Ist's noch derselbe?
Gestern, zur stillsten Stunde, wich mir der Boden: der Traum begann. Der Zeiger rückte, die Uhr meines Lebens holte Athem nie hörte ich solche Stille um mich: also dass mein Herz erschrak. Dann sprach es ohne Stimme zu mir: `Du weisst es, Zarathustra?` Und ich schrie vor Schrecken bei diesem Flüstern, und das Blut wich aus meinem Gesichte: aber ich schwieg.
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