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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sein Geheimnis beim Roman ist, daß er eben einfach das Künstlerische zum Menschlichen hinzutut. Nicht mehr und weniger als Rubens in seine Fleischmassen, Lionardo in seine Gesichte, Grünewald in seine Visionen. Es ist nämlich nichts studiert und wiedergegeben, sondern da fängt er erst an: er denkt, er schaut, er formt es sich zurecht.
Ich gehe, und bald werde ich Ihnen mit einem kühnern Gesichte unter die Augen treten können. Unbiegsamer Geist! Fast verzweifle ich an meinem Unternehmen. Alles ist bei ihm umsonst. Aber was würde er gesagt haben, wenn er mir Zeit gelassen hätte, ihn für sein Geständnis, mit einem andern ähnlichen Geständnisse zu bezahlen? Sie kömmt. Achter Auftritt Henriette. Lisette. Theophan. Henriette. Nun?
Aber der Herr Doktor schaute auf die weißen Steine zu seinen Füßen, so daß er den blauen Himmel über sich nicht einmal bemerken konnte. Es lag eine Traurigkeit auf seinem Gesichte, die man vorher nie da gesehen hatte, und seine Haare waren viel grauer geworden seit dem Frühjahr.
So stark war der Ausdruck dieses unterdrückten Zorns, daß seine Wellen in ihr nachbebten, und zugleich ein leises Bangen sie ergriff, ob sie nicht Geister gerufen habe, die sie nicht mehr würde bändigen können. »Ich bitte Sie jetzt dringend, mir den ganzen Vorgang zu erzählen, soweit Sie unterrichtet sind,« sagte er leise, und seine Augen hingen mit strengem Blick an ihrem Gesichte.
Indes kam Alaeddins Mutter mit einem Gesichte, das ihre gute Botschaft voraus verkündete, nach Hause. Alaeddin, der über ihre Nachricht hoch erfreut war, gab seiner Mutter eine kurze Antwort und ging auf sein Zimmer.
»Mein Gott! O mein Gott!« rief die Konsulin, indem sie die Hände neben ihrem Gesichte faltete und hinauseilte
Ich hatte die Eitelkeit nicht, welche uns zu schmeicheln pflegt, daß wir liebenswürdig seien; ich dachte an nichts weniger, als auf Mittel, wie ich mich lieben machen wollte. Aber die Schönheit der Seele, die ich in ihrem Gesichte ausgedrückt gesehen hatte; diese sanfte Heiterkeit, die aus dem natürlichen Ernst ihrer Züge hervorlächelte, hauchten mir Hoffnung ein, daß ich geliebet werden würde.
Aber sie brachte es nicht übers Herz, Ilse das zu sagen. Sie fürchtete einen neuen leidenschaftlichen Ausbruch und glaubte Ilses Widerstand dadurch nur noch größer zu machen. „Armes darling, wie tust du mich leid,“ sagte sie oft leise, wenn sie in dem blassen Gesichte der Freundin deren heimliche Kämpfe las, und sie fühlte mit ihr, wie sie litt.
Mit einer Kalklösung bestrichen, gehen um diese Zeit die dazu sich freiwillig meldenden oder gezwungenen Knaben einher, die Mädchen nur mit aus Schilfrohrstücken verfertigten Bändern oder Genettaschwanz-Schürzen bekleidet, auch sie werden auf der Brust und im Gesichte ähnlich wie die Knaben weiß übertüncht.
Nun folgt eine Szene, die man wohl schwerlich erwartet hätte. Alles ist ruhig und stille, als auf einmal eben die Dame, welcher Essex in dem ersten Akte das Leben rettete, in eben dem Anzuge, die halbe Maske auf dem Gesichte, mit einem Lichte in der Hand, zu dem Grafen in das Gefängnis hereintritt. Es ist die Königin.
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